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News
10.07.2007

Menschenrechte in Mexiko

Über die politische Lage in Mexiko erfahren wir hier zu Lande eher wenig. Nur die Berichte über die politischen Wirren im Anschluß an die  Präsidentschaftswahl im letzten Jahr schafften es in die deutschen Massenmedien. Der knapp unterlegene Kandidat Andrés López Obrador, der die Wahl nur mit einem Unterschied von 0,5 Prozentpunkten verloren hatte,  akzeptierte seine Wahlniederlage nicht, erklärte sich zum "Gegenpräsident" und rief zum "friedlichen Widerstand" gegen die neue Regierung unter der Führung des konservativen Felipe Calderóns auf: Seither ist das Land politisch gespalten und die Proteste verliefen keineswegs  friedlich. In der StadtOaxaca -im gleichnamigen Bundesstaat- weitete sich ein schon lange schwelender Konflikt zu einer Art Volksaufstand aus. Menschenrechtsgruppen wollen zu der immer noch bedrohlichen Lage im Süden Mexikos eine Öffentlichkeit schaffen. Zu diesem Zweck zeigt das "Casablanca"-Programmkino in Dresden in Zusammenarbeit mit Amnesty International am Donnerstag, den 12. Juli die Dokumentarfilme LAWS WITHOUT JUSTICE: HUMAN RIGHTS IN MEXICO und LA PESADILLA AZUL.

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05.07.2007

Ein europäisches Epos

"Karl der was Pipines sun; michel ere unde frum hat der herre gewunnin..." Bevor es Irritationen gibt: der vorangegangene Satz ist in keinem obskuren Dialekt geschrieben. Der  ein oder andere Germanist unter den Lesern wird ihn vielmehr als "mittelhochdeutsch", einer  älteren Sprachstufe der hochdeutschen Sprache, identifizieren können. Hartgesottene Mediävisten haben vielleicht sogar in der Zeile richtigerweise den Beginn des "Rolandsliedes" erkannt. Es handelt sich dabei um ein mittelalterliches Versepos, das vom Ritter Roland und von Kaiser Karl dem Großen in ihrem unermüdlichen, heroischen Kampf für das bedrohte Christentum  erzählt. Der französische Nationalheld Roland wird darin als Kämpfer Gottes zum christlichen Märtyrer stilisiert. Die Heldensage, die in der Zeit der Kreuzzüge und der spanischen Reconquista enstand, wird nun vom chilenischen Regiealtmeister Raoul Ruiz verfilmt.

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05.07.2007

Preisträger

Es ist zwar schon Anfang Juli 2007, trotzdem wurde in Buenos Aires jetzt noch der "Cóndor de Plata", der wichtigste Filmpreis des Argentiniens, für die besten Filme des Jahres 2006 verliehen. 

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04.07.2007

Ein Jahr ohne Liebe

Am 5.7. läuft UN AñO SIN AMOR  in ausgewählten deutschen Kinos an. Mit  Verspätung: denn EIN JAHR OHNE LIEBE - so der Verleihtitel - wurde hier zu Lande erstmals schon vor zwei Jahren gezeigt. Auf der Berlinale 2005 gewann Anahí Berneri, die Regisseurin, für ihren Debütfilm auf Anhieb den "Teddy". Der "Teddy" ist der seit 1987 verliehene schwul-lesbische Filmpreis des größten deutschen Filmfestivals.

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28.06.2007

Eine Liebesgeschichte

David Heyman ist der Produzent der HARRY POTTER-Filme. Man sollte eigentlich meinen, dass er mit diesem lukrativen Job genügend ausgelastet ist - 2008 steht schließlich ja schon der nächste Teil der Reihe an. Trotzdem findet er aber noch Zeit für andere Projekte, die für ihn "Herzensangelegenheiten" sind. Zusammen mit  Alfonso Cuarón verfilmt er beispielsweise Nicole Krauss' Bestseller THE HISTORY OF LOVE. 

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28.06.2007

Mystischer Maulwurf

Die Cinemateca Nacional von Mexiko organisiertnicht nur Filmreihen (wie zur Zeit etwa eine Rainer WernerFassbinder- Retrospektive anläßlich dessen 25.Todestages). Sie hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, heimische Filmklassikervor dem Zerfall zu retten und sie zu restaurieren. AlejandroJodorowskys EL TOPO (1970) gehört zu den privilegierten Filmennationalen kulturellen Erbes, die nun wieder in neuem Glanz auf der großenLeinwand zu sehen sind. Ein Glück, denn nur da entfalten die poetisch -surrealen Bilder, in denen die Geschichte um den mysteriösenKopfgeldjäger Topo (der Maulwurf) erzählt wird, ihre größteStrahlkraft.

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27.06.2007

Gegen ein "Lateinamerikanisches Kino"

Diese Woche widmet sich das Casa de América in Madrid den "Jungen Talenten des lateinamerikanischen Kinos". Aber was ist das: "Lateinamerikanisches Kino"? Die Frage wurde einer Diskussionsrunde gestellt, an der die Regisseure Alejandro González Iñárritu aus Mexiko, Daniel Burman aus Argentinien und Victor Gaviria aus Kolumbien teilnahmen. 

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26.06.2007

Ché ist schick

Der erste Spielfilm über Ernesto Guevara wurde mit der Zeile beworben: "He was the most controversial rebel of our time!" 1969 als der Film mit Omar Sharif in der Hauptrolle entstand, war "Ché", wie er allgemein genannt wird, erst knapp zwei Jahre tot. Fast 40 Jahre später ist in der öffentlichen Wahrnehmung über den  Berufsguerillero kaum noch etwas kontrovers. Die Widersprüche in seiner Biographie und seine zweifelhaften Taten? Vergessen und Verdrängt! Sein Konterfei ist eines der am meisten reproduzierten der Welt. Er ist gleichzeitig linke Popikone und entpolitisierter Werbeträger. Natürlich versucht auch Hollywood  den Mythos über diejenige Person zu melken, die zu Lebzeiten die USA und ihren Lebensstil  zu bekämpfen versuchte.

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25.06.2007

PEDRO PÁRAMO

PEDRO PÁRAMO ist das Meisterstück  des mexikanischenSchriftstellers Juan Rulfo (1917 -1986).  Dieses Jahr soll der1955 entstandene Roman, der von Susan Sontag als eines der besten undeinflußreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts bezeichnet wurde, inmexikanisch-spanisch-portugiesischer Koproduktion verfilmtwerden. 

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21.06.2007

MALOS HABITOS

CHILDREN OF MEN, LABERINTO DEL FAUNO und BABEL waren weltweite Erfolge, deren Regisseure  sind mittlerweile feste Größen in Hollywood. Allein deswegen wird neuen Filmen aus Mexiko, der Heimat von Alfonso Cuarón,Guillermo Del Toro und Alejandro Gonzalez Iñárritu, eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Filmbranche will sich einen neuen AMORES PERROS oder  Y TU MAMÁ TAMBIÉN nicht entgehen lassen. Davon profitieren natürlich die Regisseure. Ihre Chancen  erhöhen sich, dass ihre Filme ins Ausland verkauft und dort auch gezeigt werden. Jüngstes Beispiel: MALOS HÁBITOS.

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