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PEDRO PÁRAMO

PEDRO PÁRAMO ist das Meisterstück  des mexikanischenSchriftstellers Juan Rulfo (1917 -1986).  Dieses Jahr soll der1955 entstandene Roman, der von Susan Sontag als eines der besten undeinflußreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts bezeichnet wurde, inmexikanisch-spanisch-portugiesischer Koproduktion verfilmtwerden. 

Dabei ist eine Adaption von PEDRO PÁRAMO  ausgesprochenkompliziert, denn der Roman ist ein Schlüsselwerk des "MagischenRealismus". Die Handlung: Juan Preciado reist nach Comala,  derHeimatstadt seiner Eltern. Die Stadt ist im wahrsten Sinne des Worteseine Geisterstadt. Die Bevölkerung ist "ausgestorben", deren Geistersind  aber noch anwesend.  Juan Preciado tritt mit ihnen inKontakt, stirbt aber, als er hinter das Geheimnis ihres Todeskommt. 

Wie kann ein solches Werk verfilmt werden, so dass es derliterarischen Vorlage gerecht wird? An dieser Herausforderungprobierten sich schon zwei sehr prominente Drehbuchautoren: GabrielGarcía Márquez und Carlos Fuentes. Ob gelungen oder nicht, läßt sichschwer beantworten, da die bisherigen Filmfassungen von PEDRO PÁRAMOhier zu Lande nur schwer erhältlich sind. Ob die neue Verfilmunggelingt, läßt sich erst im kommenden Jahr beantworten. Wir dürfen aberschon gespannt sein. Die Hauptrolle wird Gael García Bernal spielen,Regie und Drehbuch übernimmt Mateo Gil. Der mehrfache Gewinner desspanischen Filmpreises GOYA ist vor allem durch seine Zusammenarbeitmit Alejandro Amenábar bekannt und schrieb die Drehbücher zu TESIS,ABRE LOS OJOS (bzw. VANILLA SKY) und MAR ADENTRO. Die Dreharbeitenwerden Ende dieses Jahres in Mexiko beginnen. 

Text: sp 
Fundación: Juan Rulfo


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