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Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

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News
06.11.2008

Hollywoods Inkaprinzessin

Die peruanische Sängerin Yma Súmac ist im Alter von 86 Jahren in Silver Lake in ihrer Wahlheimat, den USA verstorben. Bekannt wurde sie einem großen Kinopublikum durch ihren Soundtrack-Beitrag zu THE BIG LEBOWSKI (1998), aber auch als Schauspielerin an der Seite Charlton Hestons in dem Abenteuerfilm THE SECRET OF THE INCAS (1954).

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06.11.2008

TV-TIPP: BOMBÓN - EL PERRO

BOMBÓN - EL PERRO ist ein Herz erwärmendes Roadmovie aus Argentinien, das im Jahre 2004 sowohl Kritiker als auch das Kinopublikum begeisterte. Der Film um den 50-jährigen Juan, der einen Zuchthund geschenkt bekommen hat und nun vom sozialen Aufstieg als Hundezüchter träumt, wird in der kommenden Woche im Fernsehen gezeigt.

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05.11.2008

DIE TRÄNEN MEINER MUTTER

In Kooperation mit dem "Entertainment Kombinat" hat kinolatino.de ein Gewinnspiel veranstaltet. Wir haben Eintrittskarten für den Film DIE TRÄNEN MEINER MUTTER verlost. Passend zum morgigen Kino-Starttermin von Alejandro Cardenas Amelios Spielfilmdebüt haben wir nun die Gewinner gefunden.

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31.10.2008

Wer hat dich bloß so ruiniert...?

Der "Tagesspiegel" berichtete über die heute zu Ende gehende dritte Auflage der internationalen Filmfestspiele von Rom. Die Kritik war vernichtend: "Krampf um Rom" hieß es. Dabei lief es in den letzten beiden Jahren so gut. Mit einem Etat, bei dem die Initiatoren des renommierten Filmfestivals von Venedig vor Neid erblassten, konnte man mit interessanten Filmen und ebenso interessanten Gästen (etwa Francis Ford Coppola, Terrence Malick) aufwarten. Was ist passiert, was hat sich verändert? Nun, die Regierung Italiens ist eine neue, beziehungsweise wieder die alte; in der Kulturpolitik Roms kam es ebenfalls zu einem Paradigmenwechsel. An der Stadtspitze steht nun der Postfaschist Gianni Alemanno. Und der scheint der Auffassung zu sein: was von seinem linksliberalen Vorgänger Walter Veltroni gehegt und gepflegt wurde, kann nicht gut sein. Und überhaupt: zuerst solle Rom sicherer werden, Kultur sei nur zweitrangig. Das Festival wurde zurechtgestutzt, im Juni nahm Festivalpräsident Goffredo Bettini entnervt seinen Hut und wurde durch den 86-jährigen ehemaligen Venedig-Chef Gian Luigi Rondi ersetzt. Resultat all dieser Kontroversen: es geht ein mediokres Festival mit mediokren Filmen zu Ende. Die Zukunft des Internationalen Filmfestivals von Rom ist auch nicht rosig.

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30.10.2008

MARADONA BY KUSTURICA

Si yo fuera Maradona, viviría como él? Maradona: Volksheld in Argentinien, Entrepreneur auf dem Rasen und genialischer Fußballer. Nach seiner Karriere: Affärengeplagter Fußballfalstaff, Mitleid erregendes, gefallenes Idol - oft abgeschrieben, aber dann: immer wieder ein Comeback. Jetzt ist Diego Armando Maradona wieder da, wo er sich am liebsten sieht: im Blitzlichtgewitter; er ist jetzt Argentiniens Fußball- Nationaltrainer. Emir Kusturica, vielfach preisgekrönter Filmemacher (ARIZONA DREAM, UNDERGROUND) ist seit den 80er Jahren Fan des "pibe de oro", fühlt sich vielleicht sogar als sein Seelenverwandter. Vor drei Jahren, als eher ein tragisch- unwürdiger Tod als eine neue Karriere des ehemaligen "Fußball-Gottes" zu erwarten war, begann Kusturica mit seinen Dreharbeiten für seine Dokumentation MARADONA, dieses Jahr stellte er sie in Cannes vor, in Begleitung des vitalen und wieder schlanken Diegos.

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29.10.2008

EL CAMINO DE SAN DIEGO

Carlos Sorin ist der stille Star des argentinischen Kino. Sicher: seine Filme - etwa BOMBÓN- EL PERRO oder HISTORIAS MÍNIMAS gehören zu den bekanntesten und interessantesten Produktionen aus Lateinamerika, die hier zu Lande auch tatsächlich im Kino oder Fernsehen zu sehen sind, im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung stehen aber andere Personen. Carlos Sorin ist der wichtigste Vertreter einer Zwischengeneration. Er gehört schon nicht mehr zu der Gruppe um Fernando "Pino" Solanas oder Fernando Birri, den Aushängeschildern eines hoch politisierten Kinos, das in den späten 60er Jahren seinen Siegeszug auf Filmfestivals weltweit startete und ist deutlich älter als die Filmemacher wie Lisandro Alonso, Adrián Caetano, Daniel Burman oder Lucrecia Martel, die derzeit unter dem Sammelbegriff "Neues Argentinisches Kino" die Filmfestivals aufmischen.

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29.10.2008

AMANDO A MARADONA

AMANDO A MARADONA ist ein Dokumentarfilm (Regie: Javier Martín Vázquez) aus dem Jahr 2006 über die verschiedenen Auswüchse der Verehrung des argentinischen Fußballers Diego Armando Maradona.

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29.10.2008

Diego - El pibe de oro

Diego Armando Maradona war der beste Fußballer aller Zeiten - oder zumindest mit Garrincha, Pelé, "Kaiser" Franz Beckenbauer und wenigen anderen einer der besten. Sein dionysisches Spiel verzückte weltweit seine Fans, aber um es einmal vorsichtig auszudrücken: Maradona gehört zu den Ex-Sportlern, die sich besser nach Beendigung ihrer Karriere aus der Öffentlichkeit hätten zurückziehen sollen, es aber leider nicht getan haben. Seine Auftritte sind oft an der Grenze zur Peinlichkeit, oft überschreiten sie diese auch. Allerdings genießt er in Argentinien, seiner Heimat, Narrenfreiheit ohnegleichen und einen starken medialen Rückhalt. Diese haben ihn nach einer groß angelegten Eigenwerbungskampagne jetzt ins Amt des Fußballnationaltrainers von Argentinien gebracht. Sich selbst sieht er ganz unbescheiden als "Trainer der Herzen". Jogi Löw wird sich freuen: hat sich einer der Konkurrenten um den WM-Titel 2010 doch selbst geschwächt. Nichtsdestotrotz: die Bezeichnung "Mythos" ist zwar medial stark überstrapaziert, in Bezug auf Maradona und seine Wertschätzung in Argentinien ist sie aber treffend.

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28.10.2008

Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg - Nachlese

Die 19. Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg sind am Sonntag mit einem Besucherrekord ausgeklungen. Fast 15.000  Besucher kamen im Verlauf des Festivals in die Kinos und zu den Rahmenveranstaltungen - das sind mehr als 10 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Insgesamt wurden auf dem drittgrößten Filmfestival der Hansestadt 130 Beiträge (Spiel-, Dokumentar-, Experimental- und Kurzfilme) über lesbisch- schwules Leben gezeigt. Auch einige aus Lateinamerika... 

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27.10.2008

BLINDNESS im Kino

Als die Ampel endlich grün wird, fährt der Wagen auf der mittleren Spur nicht an. Ein Tumult entsteht, der Fahrer schreit, er sei jäh erblindet, er sehe alles weiß. Man bringt ihn nach Hause, seine Frau geht mit ihm zum Arzt, eine genaue Ursache kann dieser aber auch nicht feststellen.Doch bald darauf erblindet auch der Arzt und mit ihm alle, die mit diesem Mann zusammengekommen sind. Eine Epidemie ist ausgebrochen. Sie wird schlicht und einfach das "weiße Übel" genannt. Damit sie sich nicht noch mehr ausbreitet, lässt die Regierung die Blinden in einer leerstehenden Psychiatrie unter Quarantäne stellen. Das Chaos bricht vollends aus, die Situation eskaliert hin bis zur Grausamkeit, nur die Stärksten überleben. Dies ist die Fabel von José Saramagos DIE STADT DER BLINDEN (1995). Fernando Meirelles hat sich der allegorisch-metaphorischen Erzählung des portugiesischen Literaturnobelpreisträgers angenommen und sie mit internationalen Stars (Julianne Moore, Danny Glover) verfilmt. 

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