¡Hola a todas y todos!
En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.
Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.
Saludos cordiales de la redacción.
Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")
|
News
08.10.2007
Der Mann, den sie "Ché" nannten
Am Ende seines Lebens befand sich Ernesto Guevara auf der Verliererstraße. Sein naiv-idealistischer Versuch, mit einem Häuflein kampferprobter Genossen die Revoultion nach Bolivien und dann in alle Welt zu tragen, endete in einem Debakel. Die Gewehrkugeln des Erschießungskommandos, das ihn am 8.Oktober 1967 tötete, machten aus dem gescheiterten Romantiker den Märtyrer "San Ernesto" - oder einfach nur "Ché". Aber das war nur der Anfang. Heute ist Ernesto Guevara linke Ikone und Pop-Star zugleich. Die Inszenierung seiner Gefangennahme und seines Todes trugen erheblich dazu bei. Die zahlreichen Makel, die seine Biographie aufzuweisen hat, sind heute von der Macht des Mythos "Ché". überdeckt. Was bleibt: er sah gut aus, er kämpfte für das Gute, er war mutig und wurde ermordet - das reicht ja, der Rest ist Projektionsfläche für Sehnsüchte, Träume, Ideale und vage Utopien jeglicher Art.
Weiter…
07.10.2007
40 Jahre ohne den "Che"
Der 40. Todestag des Guerrilleros Ernesto Guevaras nähert sich. Verstärkt widmen sich natürlich auch die Medien dem Mann, der als der "Che" zur linken Popikone, zum Mythos geworden ist. Als Höhepunkt zeigt die ARD am Sonntag, den 7. Oktober, die DIARIOS DE MOTOCICLETA.
Weiter…
01.10.2007
PERSPEKTIVE
PERSPEKTIVEpräsentiert Dokumentar- und Spielfilme aus aller Welt zum ThemaMenschenrechte. Die bereits fünfte Ausgabe des Filmfestivals beginntheute und findet bis zum 10. Oktober in Nürnberg statt. DieSchirmherrschaft hat der für seine engagierten Filme bekannte,britische Filmemacher Ken Loach übernommen.
Weiter…
01.10.2007
Gute Zeiten für das spanischsprachige Kino?
Der Baske Alberto Iglesias ist seit vielen Jahren einer der wichtigstenund gefragtesten Soundtrack-Komponisten. Im Rahmen des "FestivalInternacional de Cine de Donostia- San Sebastián" ist er mit demspanischen Filmpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Inseiner Dankesrede äußerte sich Iglesias auch zum spanischen undlateinamerikanischen Kino.
Weiter…
28.09.2007
EN LA CAMA
Wirmussten lange warten, aber bald ist es soweit...Matías Bizes Film EN LACAMA wird endlich auch in deutschen Kinos zu sehen sein.
Weiter…
28.09.2007
XXY
XXY, das Erstlingswerk Lucía Puenzos wurde von der "Academia de las Artes y Ciencias Cinematográficas de la Argentina" mit überwältigender Mehrheit zum offiziellen Kandidaten des Landes für den GOYA, den wichtigsten Filmpreis Spaniens, sowie für den Academy Award, den OSCAR, gekürt. Mit dieser Nominierung bekommt die 31 Jahre junge Regisseurin die Möglichkeit in die Fußstapfen Alejandro Dorias zu treten, der im vergangenen Jahr mit LAS MANOS den GOYA für den "Besten ausländischen Film spanischer Sprache" für Argentinien gewann. Auch kann sie es nun ihrem Vater -Luis Puenzo- gleichtun, der 1986 für sein Melodrama LA HISTORIA OFICIAL einen Academy Award gewann.
Weiter…
19.09.2007
Im Land der Sonne
Glauber Rocha (1938-1981) war wohl der bedeutendste Regisseur Brasiliens. Filme wie TERRA EM TRANSE und DEUS E O DIABO NA TERRA DO SOL machten ihn, das "Cinema Novo" und das lateinamerikanische Kino im allgemeinen weltweit bekannt. 26 Jahre nach seinem frühen Krebstod ist sein filmisches Vermächtnis für die Öffentlichkeit zugänglich.
Weiter…
18.09.2007
PLAY in der Kölner "Filmpalette"
Cristina, ein junges Mapuche-Mädchen aus dem Süden Chiles, arbeitet als Krankenpflegerin, ihre Freizeit verbringt sie in Spielhallen, oder sie streift ziellos durch die Parks der Stadt. Durch Zufall findet sie in einer Mülltonne eine Aktentasche. Ihr Inhalt verrät ihr intime Dinge über das Leben ihres Besitzers: Tristán, ein depressiver junger Architekt aus der Oberschicht, ist gerade von seiner Verlobten verlassen worden, die seine Niedergeschlagenheit und Lethargie nicht mehr ertrug. Auch beruflich verläuft sein Leben eher subobtimal. Wegen eines Streiks hat er seine Arbeit verloren. Cristina beginnt Tristán zu folgen und dringt immer tiefer in sein Leben ein. Eines Tages treffen die beiden aufeinander...In Chile wurde PLAY 2006 als "Bester Film des Jahres" und für die "Beste Regie" ausgezeichnet, auf den Festivals von Montreal, Nantes und Havanna gewann er jeweils den Publikumspreis. In Kürze läuft Alicia Schersons Film in Köln im Kino.
Weiter…
11.09.2007
Qué viva México!!
Ja, diese Woche steht ganz im Zeichender Nationalfarben Mexikos. Am 15. und 16. Septemberwird wie jedes Jahr in Mexiko-Stadt eine Art Ausnahmezustand herrschen.Der Zócalo vor dem Regierungspalast wird ganz in Grün-Weiß-Rot getauchtsein, um 23h tritt der Präsident auf den Balkon seines Amtssitzes undwiederholt den Freiheitsschrei von Dolores, mit dem der Priester Miguel Hidalgoy Costilla 1810 in dem kleinen Ort Dolores nordwestlich von Querétaro dieUnabhängigkeitsbewegung einläutete: "Que viva México!!"
Weiter…
11.09.2007
Carlos Sorin
Carlos Sorin ist der stille Star des argentinischen Kino. Sicher: seine Filme - etwa BOMBÓN- EL PERRO oder HISTORIAS MÍNIMAS gehören zu den bekanntesten und interessantesten Produktionen aus Lateinamerika, die hier zu Lande auch tatsächlich im Kino oder Fernsehen zu sehen sind, im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung stehen aber andere Personen. Carlos Sorin ist der wichtigste Vertreter einer Zwischengeneration. Er gehört schon nicht mehr zu der Generation von Fernando "Pino" Solanas oder Fernando Birri, den Aushängeschildern eines hoch politisierten Kinos, das in den späten 60er Jahren seinen Siegeszug auf Filmfestivals weltweit startete, dennoch ist er deutlich älter als die "hormiguitas", als Lucrecia Martel, Daniel Burman und all jene jungen Filmemacher, die derzeit unter dem Sammelbegriff "Neues Argentinisches Kino" Filmkritiker und Publikum erfreuen.
Weiter…
|
| |
gefördert von:
 |
|
|
|