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PLAY in der Kölner "Filmpalette"

Cristina, ein junges Mapuche-Mädchen aus dem Süden Chiles, arbeitet als Krankenpflegerin, ihre Freizeit verbringt sie in Spielhallen, oder sie streift ziellos durch die Parks der Stadt. Durch Zufall findet sie in einer Mülltonne eine Aktentasche. Ihr Inhalt verrät ihr intime Dinge über das Leben ihres Besitzers: Tristán, ein depressiver junger Architekt aus der Oberschicht, ist gerade von seiner Verlobten verlassen worden, die seine Niedergeschlagenheit und Lethargie nicht mehr ertrug. Auch beruflich verläuft sein Leben eher subobtimal.  Wegen eines Streiks  hat er seine Arbeit verloren. Cristina beginnt Tristán zu folgen und dringt immer tiefer in sein Leben ein. Eines Tages treffen die beiden aufeinander...In Chile wurde PLAY 2006 als "Bester Film des Jahres" und für die "Beste Regie" ausgezeichnet, auf den Festivals von Montreal, Nantes und Havanna gewann er jeweils den Publikumspreis. In Kürze läuft Alicia Schersons Film in Köln im Kino.

PLAY erzählt eine Art moderne Aschenputtelgeschichte. Wobei mit dieser Bezeichnung keine Assoziationen zu irgendwelchen Telenovelas geweckt werden sollen. Der Prinz in dessen Leben die Mapuche Cristina auftaucht, ist eher von trauriger Gestalt, auch optisch ist PLAY  eher "post-Playstation cinematic style" als Seifenoperästhetik, wie Kritiker jason Kessel im "Cinematical" schrieb. Der erste Spielfilm der ehemaligen Experimentalfilmerin Alicia Scherson ist  eine melodiöse Großstadtballade in lakonischem, leicht- heiteren Tonfall: mit melancholischen Untertönen und auch mit subtilem Humor. 

PLAY läuft im Kölner Arthouse-Kino "Filmpalette " ab dem 28.9.

 


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