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Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

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News
13.01.2008

Familienkino aus Argentinien

Andere Länder, andere Sitten: in der britischen und amerikanischen Folklore gibt es die "Zahnfee", ein Fabelwesen, das kleinen Kindern angeblich ein Geldstück im Austausch für einen ausgefallenen Milchzahn unter dem Kopfkissen hinterlässt. In den spanischsprachigen Teilen der Welt erledigt den Job der Zahnfee Herr Figo, eine sympathische Ratte. Eines Tages erscheint Herr Figo aber nicht zu "seinem Job" und bleibt der kleinen Lucia somit ihr Geschenk schuldig. Zusammen mit ihrem altklugen Cousin macht sich Lucia auf die Suche nach dem Verbleib der "Zahnratte" und entdeckt dabei das Geheimnis seiner Perlenfabrik.  

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11.01.2008

EL ORFANATO

Am 14. Februar läuft der Mystery- Thriller EL ORFANATO  in bundesdeutschen Kinos an. DAS WAISENHAUS - so der deutsche Verleihtitel - wurde von dem Katalanen Juan Antonio Bayona gedreht, Produzent ist der mexikanische Genrespezialist Guillermo del Toro.  EL ORFANATO geht bei der nächsten OSCAR - Verleihung in der Kategorie  "Bester nichtenglischsprachiger Film" für Spanien als Kandidat ins Rennen. 

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09.01.2008

Cine Latino in den USA

Die ersten Wochen des Kinojahres 2008 werden in den USA von  Arthouse- und nicht-US-amerikanischen Produktionen geprägt. Am 25. Januar laufen landesweit auch die zwei brasilianischen Filme A CASA DE ALICE und TROPA DE ELITE an. Zumindest TROPA DE ELITE hat auch das Potential gleich in die Spitzenpositionen der US- Kinocharts einzusteigen. 

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20.12.2007

Die "Silberlinge" des Jahres

In vierteljährlichen Abständen zeichnet die Filmzeitschrift FILM-DIENST besonders gute und lohnenswerte  DVD- Veröffentlichungen mit dem"Silberling" aus. In der Regel erhalten DVDs dieses Qualitätssiegel, die Filme in außergewöhnlichen Fassungen präsentieren beziehungsweise mit außergewöhnlich gutem Bonusmaterial aufwarten können. Im vierten Quartal des Jahres 2007 wurden die Deluxe - Editionen einiger Filmklassiker, wie Bernhard Wickis DIE BRÜCKE,  Stanley Kubricks 2001 oder Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU prämiert -  aber auch zwei aktuelle Filme von mexikanischen Regisseuren, für die 2007 ein äußerst erfolgreiches Jahr gewesen ist. 

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18.12.2007

GOYA

In dieser Woche wurden von der spanischen "Academia de Cine" die Nominierungen für die jährlich im späten Januar vergebenen GOYAS bekannt gegeben. Der GOYA ist das spanische Gegenstück zum OSCAR. Für die Liebhaber des lateinamerikanischen Kinos ist besonders der Preis für den "Besten ausländischen Film spanischer Sprache" interessant. In den vergangenen Jahren waren es zumeist argentinische Produktionen, die in dieser Kategorie gewinnen konnten.  

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07.12.2007

Die Illusion des Karnevals

Die ersten Bilder des Films zeigen ein antikes griechisches Relief: zu sehen ist ein junges Liebespaar. Die Zärtlichkeit ihrer Gesten wird durch die sanfte Melancholie ihrer Blicke kontrastiert. Gitarrenakkorde, die diese statische Einstellung untermalen, unterstreichen die Grundstimmung. Eine ungewöhnlichen Überblende zerstört im wahrsten Sinne des Wortes abrupt dieses Tableau. Die Gitarrenmusik geht über in laute Sambaklänge, statt der traurigen Liebenden sehen wir lachende Gesichter, tanzende Menschen und pure Lebenslust. Die Grautöne des Reliefs werden von grellen Farben abgelöst, die "Saudade" wird von karnevalesker Stimmung überlagert. Das antike Griechenland verwandelt sich in Brasilien, genauer: in Rio de Janeiro; der berühmte  "Zuckerhut" ist im Hintergrund zu sehen. Die ersten Sekunden des Films sind  perfekt inszeniert, deren Montage ist meisterhaft. Der Zuschauer wird in medias res in die Handlung eingeführt, seine Erwartungshaltung an den Film, die Assoziationen, die ihm durch den Titel des Films quasi aufgedrängt wurden, werden bestätigt. Denn der Titel dieses Films von Marcel Camus lautet ORFEU NEGRO. Es handelt sich - wie zu vermuten war -  um die Adaption der Sage von Orpheus und Eurydike, einer der größten Liebesgeschichten der Literatur. Die Geschichte wird in die fiebrige Stimmung des Karneval verlegt. Natürlich ist damit für die Kenner der Vorlage auch klar, dass die (Liebes)Geschichte der brasilianischen"Orfeu" und "Eurydice" tragisch endet, die Lebensfreude des Karnevals nur eine Illusion ist, die vom Lauf des Schicksal zerstört werden wird. 

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05.12.2007

Cinelatino in München

Das Werkstattkino in München präsentiert im Dezember wieder lateinamerikanisches Kino.

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05.12.2007

TROPA DE ELITE

Für seinen Debütfilm -  ÔNIBUS 174 -  eine packende abergleichzeitig sensibel erzählte Dokumentation über eine blutige Geiselnahme in Rio de Janeiro -  gewann der brasilianische Regisseur José Padilha noch zahlreiche Filmpreise, darunter den Amnesty International Award. Sein schonungsloser Realismus verbunden mit einer deutlichen Sozialkritik werden dem Regisseur anhand seines neuen (Spiel)Films aber nun zum Vorwurf gemacht. TROPA DE ELITE ist aktuell der vermutlich kontroverseste Film Lateinamerikas. Brasilianische Politiker wie auch Polizei wollten den Actionthriller über eine in Rio de Janeiro agierende paramilitärische Eliteeinheit noch vor dem Kinostart verbieten lassen. Doch bereits 12 Millionen Brasilianer hatten den Film auf illegal gebrannten DVDs gekauft, der Filmstart konnte sich nicht mehr verhindern lassen. Seither bilden sich vor den Multiplexkinos der Metropolen lange Schlangen, täglich sehen 70.000 Menschen TROPA DE ELITE. 

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29.11.2007

Junge Schauspielerin gesucht

2008 ist der Drehstart einer deutsch - bolivianischen Koproduktion mit dem Titel "Postkarte nach Copacabana". Gesucht wird noch die richtige Besetzung für die weibliche Hauptrolle.

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28.11.2007

Adiós!!

Fernando Fernán Gómez hat  in mehr als zweihundert Filmen mitgespielt, er zeichnete sich für 30 Filme als Regisseur verantwortlich und verfasste für ebenso viele Spielfilme die Drehbücher. Für seine einzigartigen Verdienste für das spanischsprachige Kino über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg, wurde er mit den wichtigsten Filmpreisen Europas honoriert. Dafür dass diese enorme Quantität seiner Arbeiten auch immer mit einer hohen Qualität verbunden war, dafür wurde er in Spanien als einziger Schauspieler in die Real Academia de la Lengua aufgenommen. Der gebürtige Argentinier Fernando Fernán Gómez starb am 21. November im Alter von 86 Jahren in einem Hospital in seiner Wahlheimat Madrid. 

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