¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


News
09.06.2008

LUCIE ET MAINTENANT

Im Mai des Jahres 1982 brechen der argentinische Schriftsteller Julio Cortázar und seine Lebensgefährtin Carol Dunlop in ihrem VW-Bus zu einer Reise auf der Autobahn von Paris nach Marseille auf. Fast 25 Jahre später machen sich Océane Madelaine und Jocelyn Bonnerave auf den Weg, um diese Reise, die außergewöhnlicher war, als es auf den ersten Blick scheint, noch einmal zu unternehmen. Nicole Humbert, Werner Penzel und Simone Fürbringer haben dieses Projekt in ihrem Film LUCIE ET MAINTENANT dokumentiert.

Weiter…
09.06.2008

BEST OF BRAZIL SHORTS

Die Bonner Kinemathek zeigt im Juni im "Kino in der Brotfabrik" Kurzfilme aus Brasilien.

Weiter…
03.06.2008

Wir gratulieren...

Noch ein Nachtrag zu den 61. Internationalen Filmfestspielen von Cannes...

Weiter…
02.06.2008

PRETENDIENDO

Mark Johnson ist unter den Produzenten Hollywoods ein Veteran. Er zeichnet sich seit den frühen 80er Jahren für Filme wie GOOD MORNING, VIETNAM oder RAIN MAN mit-verantwortlich. Sein bis dato aufwendigstes Projekt sind DIE CHRONIKEN VON NARNIA. Wer so lange wie Johnson erfolgreich in Hollywood arbeitet, hat ein Gespür für erfolgsversprechende Stoffe entwickelt. Nun plant er ein Remake des chilenischen Films PRETENDIENDO. 

Weiter…
02.06.2008

Neues von Guillermo del Toro

Erst kürzlich hat Guillermo del Toro die Regie für die Tolkien-Adaption THE HOBBIT übernommen. Aber auch dieses Mammutprojekt für dessen Produktion insgesamt vier Jahre anvisiert sind, scheint den umtriebigen Mexikaner nicht genügend auszufüllen: jüngst verkündete er neue Projekte. 

Weiter…
02.06.2008

SHORTS

Um sein Debüt, der Geschichte um den MARIACHI, einen mexikanischen Gitarristen auf Rachefeldzug, rankt sich die Legende, es sei mit dem Budget von 9000 Dollar gedreht worden - und am Ende sei noch etwas Geld übrig geblieben. Mit der Neu-Variation des eigenen Werkes - der Actionballade DESPERADO wurde Robert Rodriguez berühmt. Heute ist er in der ersten Liga der independent-Regisseure angelangt. Nach seinem Grindhouse-Film PLANET TERROR kündigte er nun sein neues Projekt an.

Weiter…
30.05.2008

HAVANNA

Immer wieder bildet Lateinamerika die Kulisse für große Filmproduktionen aus Europa und den USA. All zu oft transportieren diese leider ein oberflächliches, klischeebeladenes Bild von den Ländern und ihren Bewohnern. Auch Sydney Pollack hat 1990 seine Hollywood-Vision von Lateinamerika auf die Leinwand gebracht. Am Montag, dem 26. Mai ist der Regisseur, Produzent und Schauspieler im Alter von 73 in Pacific Palisades, Los Angeles, an Krebs verstorben. Anlass genug, sich noch einmal seinen Film HAVANNA anzuschauen. 

Weiter…
26.05.2008

MATAR A TODOS - KILL THEM ALL

Lange Jahre des  20. Jahrhundert galt Uruguay als die "Schweiz Lateinamerikas". Der kleine Staat östlich des Río Uruguay zeichnete sich durch stabile politische und soziale Verhältnisse aus. Wie in weiten Teilen Lateinamerikas  übernahm in den 1970er Jahren aber auch in dem kleinsten der drei La-Plata-Staaten das Militär die Macht, angeblich um ihn von "kommunistischer Subversion" zu befreien und regierte mit extremer politischer Repression. 1985 kehrte Uruguay zur Demokratie zurück, erst 20 Jahre später wurden die ersten Verantwortlichen für tausende gefolterte und ermordete Menschen für ihre Verbrechen angeklagt. Dies ist der Hintergrund für Esteban Schroeders Film MATAR A TODOS - KILL THEM ALL.  

Weiter…
26.05.2008

MOSCONI - ODER WEM GEHÖRT DIE WELT

Während der 90er Jahre des 20. Jahrhundert durchlebte Argentinien einen gravierenden Prozess strukturellen Wandels. Das Land wandte sich das Land dem "neoliberalen Modell" zu. Die unter der Präsidentschaft Carlos Menems durchgeführten Reformen hatten tiefe politische und wirtschaftliche Veränderungen zur Folge und verursachten- verstärkt durch Nepotismus, Korruption, Missmanagement etc. - Arbeitslosigkeit und eine damit verbundene Verarmung weiter Teile der Bevölkerung. Zur Katastrophe kam es im Dezember 2001 als eine wirtschaftliche Rezession das Land bis in die Zahlungsunfähigkeit führte. Es kam zu schweren politischen Unruhen. Eines der ersten Opfer des schließlich gescheiterten neoliberalen Experimentes war die Stadt Mosconi in der Provinz Salta im Nordwesten des Landes. Noch in den 80er Jahren garantierte die Gas- und Ölgesellschaft YPF Vollbeschäftigung und relativen Wohlstand. Mit der Privatisierung des Staatskonzerns wurden auf einen Schlag 70 Prozent der Bevölkerung arbeitslos. Eine Gruppe von Bewohnern der quasi Geisterstadt, die von der Regierung im Stich gelassen wurde, übernahm schließlich selbst die Initiative. Jeanine Meerapfels Film MOSCONI - ODER WEM GEHÖRT DIE WELT handelt von den engagierten Menschen Mosconis und wurde auch mit deren Beteiligung gedreht.

Weiter…
26.05.2008

Jeanine Meerapfel

Die deutsch-argentinische Regisseurin Jeanine Meerapfel stellte am Samstag in Köln ihren neuen Film, die Dokumentation MOSCONI - ODER WEM GEHÖRT DIE WELT vor; gleichzeitig präsentierte sie die in der "Edition der Filmemacher" veröffentlichte DVD-Box mit ihren zentralen filmischen Arbeiten.

Weiter…
  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift