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Venezuelanisches Kino

Bis vor kurzemproduzierte man in Venezuela höchstens zwei Filme pro Jahr.Diese Situation änderte sich mit Beschluß des„Reformgesetzes für Nationale Filmkunst“ im Jahr 2005.Dadurch wurde für die Förderung undFinanzierung des Kinofilms ein Fonds eingerichtet, der mitstaatlichen und privaten Geldmitteln die gesamte Produktion einesFilms unterstützt. Einige Werkekonnten auf den großen Filmfestivals, aber auch schon inwenigen deutschen Kinos gesehen werden.

 

Zum Beispiel fand im Mai 2006 in denLeipziger Kinos Cinémathéque und Cinedingeine venezuelanische Filmreihe statt. Eröffnungsfilm war UNACASA CON VISTA AL MAR von Alberto Arvelo. Vielfach aufinternationalen Festivals ausgezeichnet (z.B. in Havanna mit demGlauber Rocha Award, in Huelva und Fribourg mit demPublikumspreis), erforscht der Film die Lebensweise und Traditionender andinischen Bevölkerung in Venezuela und erzählt inwunderschönen Bildern von Einsamkeit und Angst eines Mannes undeines kleinen Jungen, der noch nie das Meer gesehen hat.


Auch beim diesjährigen Festivalvon Cannes hatte das venezuelanische Kino einen festen Platz. In derReihe Tous les Cinémas du Monde,die jeweils einen Tag einem eher unbekannten Filmland widmet, wurdeauf Einladung des Festivals das venezolanische Filmschaffenpräsentiert. Neben UNA CASA CON VISTA AL MAR, LA CIUDAD DE LOSESCRIBANOS von JoséVelasco und sechs Kurzfilmen zeigte man den Film AMOR EN CONCRETO vonFranco Peña. Er erzählt in drei Geschichten von denMenschen unterschiedlicher sozialer Schichten in Caracas. DieGeschichten vereint ihr Ausgangspunkt, die riesige AvenidaLibertador, die sich pulsierend durch die Hauptstadt Venezuelas ziehtund der Stadt Leben gibt.


Ein aktuellerer venezolanischer Erfolgist SECUESTROEXPRESS von Jonathan Jakubowicz, an dem Miramax– ein Novum für einen Film aus Venezuela - die Weltrechteerworben hat. SECUESTRO EXPRESS wirdab Ende Juli beim 20. Fantasy Filmfest in Deutschland zu sehen sein.Carla und Martin, ein junges Pärchen, werden von drei Entführernverschleppt. Stundenlang verharren sie verängstigt in Caracasund warten darauf, daß Carlas Vater das geforderte Lösegeldbringt.


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