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Ulises Dumont

Ende des Jahres 2008 ist der argentinische Schauspieler Ulises Dumont verstorben.

Bereits am 29. November 2008 ist der populäre argentinische Schauspieler Ulises Dumont im Alter von 71 Jahren gestorben. Zwischen 1964 und 2008 spielte er in über 80 Kino- und TV-Produktionen sowie in zahlreichen Theaterproduktionen. Seinen Durchbruch hatte erst 1978, in Adolfo Aristarains LA PARTE  DEL LEON erlebt. In diesem Film spielte ebenfalls bereits Federico Luppi mit, mit ihm sollte er in den kommenden Jahren in zahlreichen Filmen Seite an Seite spielen (z.B. in TIEMPO DE REVANCHA, ULTIMOS DÍAS DE LA VÍCTIMA, NO HABRÁ MÁS PENA NI OLVIDO). Die beiden verband aber noch mehr als die häufige Zusammenarbeit und eine langjährige Freundschaft. Dumont hatte Federico Luppis Tochter Marcela geheiratet. 

Dumont wurde in zahlreichen bedeutenden argentinischen Filmen besetzt, auch in Fernando Solanas SUR sowie in Alejandro Agrestis EL VIENTO SE LLEVÓ LO QUÉ/ DAS LETZE KINO DER WELT. Seinen letzter bemerkenswerten Filmauftritt hatte er 2004 in Walter Salles DIE REISE DES JUNGEN CHE/DIARIOS DE MOTOCICLETA. 

Geschätzt wurde seine Fähigkeit, den "typischen Argentinier" zu spielen, sein natürliches Spiel machte ihn auch im Ausland sehr beliebt. Bis heute ist der Argentinier der Schauspieler, der die meisten Preise beim Havana Film Festival gewinnen konnte.  Ulises Dumont, der trotz eines dreifachen Bypasses bis zuletzt gearbeitet hatte (sein letzter Film NEGRO BUENOS AIRES befindet sich noch in der Postproduktion), starb an einem Herzinfarkt. 



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