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San Sebastián II

Fortsetzung der Kurzinhalte der lateinamerikanischen Filme desFestivals von San Sebastián: EL TELÓN DE AZÚCAR,EL VIOLÍN, ESAS NO SON PENAS, FUERA DEL CIELO

 

EL TELÓN DE AZÚCAR

Frankreich - Kuba - Spanien 2005; Regie, Drehbuch und Kamera:Camila Guzmán Urzúa

 

Die Autorin dieses dokumentarischen Films wuchs im Kuba der 70erund 80er Jahre auf, den „goldenen Jahren“ der Revolution, auchbekannt als TELÓN DE AZÚCAR – der Vorhang aus Zucker.In ihren Erinnerungen erscheint ihr Kuba wie ein Paradies. FünfzehnJahre später kehrt sie mit der Idee, diese Epoche des Glückswiederzufinden und dem Schicksal ihrer ehemaligen Weggefährtenauf den Grund zu gehen, nach Havanna zurück. Der nostalgischeBeweggrund für die Reise macht immer mehr der EnttäuschungPlatz, es bleiben die Reflektionen der Autorin über einekomplexe und widersprüchliche Realität.


EL VIOLÍN

Mexiko 2005; Regie und Drehbuch: Francisco Vargas; Kamera: MartínBoege Paré; Hauptdarsteller: Don Ángel Tavira,Dagoberto Gama

 

Don Plutarco, sein Sohn Genaro und der Enkel Lucio führen einDoppelleben: Einerseits sind sie einfache Musiker auf dem Lande.Andererseits unterstützen sie aktiv die Guerillabewegung derBauern gegen ein nicht spezifiziertes lateinamerikanisches Regime,welches die ländliche Bevölkerung unterdrückt. Als dasMilitär ihr Dorf angreift, müssen die Rebellen flüchtenund ihre Munition zurücklassen. Doch der äußerlichunscheinbare Geiger Don Plutarco hat einen Plan: Er will die Munitionwiedererlangen und in seinem Geigenkasten versteckt zurück zuden Guerillakämpfern schmuggeln. Seine Musik bezaubert denMilitäroberst, aber wie gelangt Don Plutarco zur Munition...?

 

ESAS NO SON PENAS

Ecuador 2005; Regie: Anahí Hoeneisen, Daniel Andrade;Drehbuch: Anahí Hoeneisen; Kamera: Daniel Andrade;Hauptdarsteller: Amaia Merino, Francisca Romeo

 

Fünf Frauen zwischen 30 und 40, allesamt alteSchulfreundinnen, treffen sich nach 14 Jahren wieder: Marina ist aneinem kritischen Punkt in ihrem Leben angelangt, weil ihre amouröseDoppelbeziehung aufzufliegen droht. Tamara, ihre jüngereSchwester, hat die Kontrolle über nächtliche Clubbesuche,Drogenkonsum und welchselnden Liebschaften so gut wie verloren. Elenaverbringt die letzten Tage ihrer Schwangerschaft zusammen mit ihrem8-jährigen Sohn und fühlt sich außerdemverantwortlich für ihren Taugenichts von Bruder. Diana,alleinerziehende Mutter einer 14-jährigen, erträgt ihreEinsamkeit mit einer Ruhe, die sie selbst nicht einmal in Fragestellt. Sie alle treffen sich bei Alejandra, dem ehemaligen Kopf derGruppe, die nun schwer krank ist. Das Wiedersehen gestaltet sich erstetwas unterkühlt und angespannt, aber nach und nach kehrt daszarte Gefühl der Komplizenschaft wieder, welches sie alsFreundinnen auch jenseits der momentanen Umständezusammenschweißt.

 

FUERA DEL CIELO

Mexiko 2006; Regie: Javier 'Fox' Patrón; Drehbuch:Guillermo Ríos, Vicente Leñero; Kamera: PatrickMurguía; Hauptdarsteller: Demián Bichir, ArmandoHernández

 

Um 6 Uhr morgens kehrt Marlboro, nach 5 Jahren Gefängnis,zurück zu seinem jüngeren Bruder, Cucú, dervielleicht die Schuld an seiner Verurteilung trägt. Die Brüdermachen sich gemeinsam auf den Weg zu der Handvoll Menschen, die ihnenwichtig sind. Sie haben nur einen Tag, genau 24 Stunden, um diesenPersonen und auch sich gegenseitig ihre Loyalität undFreundschaft zu beweisen. FUERA DEL CIELO ist ein Film überVerwaisung im uneigentlichen Sinne des Wortes: Alle Charaktere sindauf ihre eigene Art sozial entwurzelt, was in ihnen Unsicherheit undSchmerz hervorruft und sie krank macht, ganz unabhängig vonihren Umständen.


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