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San Sebastián I

Wie versprochen stellen wir imFolgenden die ersten lateinamerikanischen Filme des aktuellenFestivals in San Sebastián vor: LA PERRERA, EL CARACAZO, ELREY DE SAN GREGORIO, EL CUSTODIO

 

LA PERRERA

Uruguay – Spanien – Argentinien –Kanada 2005, Regie: Manuel Nieto, Drehbuch: Manuel Nieto, Kamera:Guillermo Nieto, Hauptdarsteller: Pablo Riera, Martín Adjemian

 

Davidist 25 Jahre alt und gescheiterter Student. Gerade verlor er seinStipendium, von dem er sich das Leben in der Stadt finanzierte. Umes wiederzuerlangen muss er in einem Jahr eine Prüfungschreiben. Mit dem Vorhaben, bis dahin die Zeit verstreichen zulassen, das Examen zu bestehen und so seine Unabhängigkeitzurückzuerlangen, zieht er nach Pedrera zu seinem Vater, der ihnmit einem Auftrag alleine lässt: Als Gegenleistung, um in demkleinen Kurort in der Nähe des Ozeans bleiben zu dürfen,soll sich David über den Winter sein eigenes kleines Häuschenbauen. Eine humorvolle Geschichte über den Bau eines Hauses undden Überlebenskampf Davids an diesem neuen Ort, an dem es fastgenauso viele Hunde wie Männer gibt, keiner arbeiten will undFrauen rar sind. Alles wird hier nur der Freundschaft wegen getan.Beim Filmfestival von Rotterdam gewann der Film dieses Jahr den VPROTiger Award.

 

ELCARACAZO

Venezuela 2005, Regie:Román Chalbaud, Drehbuch: Rodolfo Santana, Kamera: JoséMaría Hermo

 

Die Geschichte beginnt imAugust 2002: Nicolás Petrov verliest den Urteilsspruch despanamerikanischen Gerichtshof für Menschenrecht, der denvenezuelanischen Staat verpflichtet, die Verwandten und Opfer derGeschehnisse des 27. Februar 1989 zu entschädigen. An diesemTag, begann ein vom Militär blutig niedergeschlagenerMassenaufstand, der unter dem Namen “El Caracazo” bekannt wurde.Augenzeugen erinnern sich an die tragischen Ereignisse, die einenBruch in der neueren venezuelanische Geschichte darstellen: JederVenezuelaner ist auf irgendeine Weise betroffen. Der berühmteFilmmacher Román Chalbaud ehrt all jene, die an diesem Taglebten und starben.

 

EL REY DE SAN GREGORIO

Chile – Schweiz 2005.Regie: Alfonso Gazitúa, Drehbuch: Alfonso Gazitúa,Christian Morales, Kamera: Alvaro Cortes, Hauptdarsteller: PedroVargas, María José Parga

 

Pedro Vargas, 30 Jahrealt und körperlich sowie geistig behindert, lebt genau wie seineebenfalls geistig behinderte Herzallerliebste Caty in San Gregorio,einem von mittellosen und marginalisierten Personen bewohntenViertel. Die beiden versuchen dieser Welt ohne Illusionen durch ihrebeginnende Liebe füreinander zu entkommen. Doch alle“verantwortlichen” Erwachsenen stellen sich der Beziehungentgegen: María, die Mutter Pedros, will nicht akzeptieren,dass ihr Kindsmann sich verliebt hat und verbietet ihm den Umgang mitCaty. Auch deren frustrierte Schwester, Marta, weiß nicht mitder erwachenden Sexualität Catys umzugehen. Eines Tagesverschwindet Caty, und Pedro macht sich mit der Hilfe seiner Freundeauf die Suche nach ihr.

 

EL CUSTODIO

Agentinien – Deutschland –Frankreich – Uruguay 2005, Regie: Rodrigo Moreno, Drehbuch: Rodrigo Moreno, Kamera: Bárbara Álvarez, Matías Mesa,Hauptdarsteller: Julio Chávez, Osmar Núñez

 

Rubén ist Leibwächter einesMinisters und muss diesem auf Schritt und Tritt folgen. Einschwieriger Job. Ständige Präsenz wird von ihm verlangt,gleichzeitig muss er sich wie ein unsichtbarer Schatten imVerborgenen bewegen. Er ist Zeuge von allem und aus unmittelbarerNähe. Trotzdem wird er nie ganz versetehen, was wirklichpassiert. Insbesondere ist er nie die Hauptperson in seinem eigenenLeben. Es baut sich ein gewisser Druck in Rubéns Dasein alsBodyguard auf, der sich schließlich entladen wird. DerIllergale Verkauf von Waffen, eine halbverrückte Schwester undbillige Prostituierte füllen sein Leben neben dem normalenAlltag seines Jobs und den Erniedrigungen, die er sich vom Ministeroder dessen Familie gefallen lassen muss.

 


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