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Ricardo Bär

Ein Dokumentarfilm von Gerardo Naumann und Nele Wohlatz, einer deutschen Regisseurin, die 2016 zum Shooting-Star des argentinischen Kinos wurde.

Der deutschstämmige Ricardo Bär lebt im Nordosten Argentiniens in einer entlegenen baptistischen Gemeinde, wo man Portunal – eine Mischung aus Spanisch und Portugiesisch – spricht und das Leben sich zwischen Laptop und Landarbeit abspielt. Eigentlich soll der junge Mann die Farm seines Vaters übernehmen, doch sein Lebensziel ist es, Pastor zu werden. Eine Ambition, der er sich mit Hingabe widmet. Der Film zeigt den Alltag in einer seltsamen, fremden Welt und ist gleichzeitig auch ein kritischer Essay darüber, wie die dokumentarische Lust am Anderen zum aggressiven Eindringen in einen hermetisch versiegelten Lebensraum wird.

Gerardo Naumann wurde 1976 in Buenos Aires geboren. Er schreibt und inszeniert Theaterstücke. Gemeinsam mit Nele Wohlatz drehte er 2009 den Kurzfilm NOVIOS DEL CAMPO. Nele Wohlatz wurde 1982 in Hannover geboren und studierte Film und Bühnenbild in Karlsruhe. Mit SCHNEERÄNDER drehte sie 2009 ihren Abschlussfilm. Derzeit läuft ihr Spielfilmdebüt EL FUTURO PERFECTO weltweit bei Filmfestivals 

 


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