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Preise in Los Angeles

Auf dem diesjährigen 10.internationalen Filmfestival für den lateinamerikanischen Filmin Los Angeles gewinnt die neue mexikanische Produktion UN MUNDOMARAVILLOSO von Luis Estrada die Auszeichnung für den BestenFilm. Den Preis des Besten Drehbuchs erhält der ArgentinierTristan Bauer für seinen Film ILUMINADOS POR EL FUEGO und fürden Besten Regisseur wurde der Kubaner Humberto Solás mitBARRIO CUBA ausgewählt. Ebenfalls an Mexiko geht der Preis fürden Besten Dokumentarfilm mit EN EL HOYO von Juan Carlos Rulfo. Den Publikumspreis gewinnt ELSA &FRED des argentinischen Filmemachers Marcos Carnevale.


The Los Angeles Latino InternationalFilm Festival (LALIFF) ist eine Non-Profit-Organisation und zieltdarauf ab, die Vielfalt des lateinamerikansichen Films zuunterstützen. Marlene Dermer, George Hernandez und Edward JamesOlmos gründeten das Festival im Jahre 1996. Die erste Editiondes Festivals fand 1997 statt.


UN MUNDO MARAVILLOSO

Die Satire handelt Juán Pérez,dem ärmsten der Armen, der das Gerücht verbreitet, sich voneinem Hochhaus stürzen zu wollen, um wegen seines schlechtensozialen Zustandes gegen die Regierung zu protestieren. Als derWirtschaftsminister von der Angelegenheit erfährt, beschließter, die Aufruhr um das Suizidvorhaben Pérezs zu stoppen, indemer ihm ein Auto, ein Häuschen und eine Arbeit schenkt. Alsjedoch andere Arme, Freunde von Pérez, von der Sache erfahren,tun sie diesem gleich und bedrohen den Minister mit Selbstmord. AusAngst vor einem bevorstehenden Chaos, verkündet der Minister,'von nun an sei Armut eine Strafat' und lässt Pérezverhaften. Mit dem Wissen, dass ein Tag als Reicher schöner istals ein Leben in Armut, will Pérez nach seinen drei JahrenHaft alles bewegen, um sozial aufzusteigen und schafft es.


ILUMINADOS POR EL FUEGO handelt von denMemoiren des 40jährigen Esteban Leguizamón. Dieser wurdeim 1982 im Alter von 18 Jahren in den Krieg um die Malvinen in denSüdatlantik geschickt. Seine Erinnnerungen kreisen vor allem umdie Erlebnisse dieses Kriegs. Zwei seiner Kameraden spielen fürihn dabei eine wichtige Rolle: Vargas, der Selbstmord begeht undJuan, der im Krieg starb. Er beschreibt eine Mischung aus Horror,Hungerleiden, Kälte und Misshandlung, aberauch Geschichten von Freundschaft und Solidarität sind Teildieser Erfahrung. Aus der Perspektive Estebans beleuchtet der Filmdas allmähliche Abtauchen der Leben seiner Freunde in den Tod.


BARRIOCUBA

Magalis,Ignacio, Vivian, Miguelito und Santo, die Hauptcharaktere des Films,suchen nach dem kleinen Glück in der kubanischen HaupstadtHavanna. Sie leben ihr Leben bis an die Grenzen, kämpfen gegenUngerechtigkeit und sehnen sich danach, aus ihrem Viertelherauszukommen. Trotz der barschen Realität des Barrios,verlieren sie nie die Hoffung auf eine bessere Zukunft, oder den Mutsich selbst zu verbessern.

DerFilm ist ein Portrait von Kuba in einer Zeit, in der dieAufrechterhaltung der eigenen Würde zu einer harten undanspruchsvollen Aufgabe wird.


EineNachricht über den Film EN EL HOYO ist am 29.09.06 auf kinolatino.de veröffentlicht worden. EN EL HOYO ist inzwischender meist gekrönte Dokumentarfilm der mexikanischen Geschichte.

MehrInformationen zu allen weiteren Prämien und Filmen des LALIFFgibt es auch unter: www.latinofilm.org


Text: es

Bild: The Los Angeles Latino Film Festival 


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