¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


Preis für A CASA DE ALICE

A CASA DE ALICE ist am vergangenen Samstag mit dem Großen Preis des Internationalen Filmfestivals in Fribourg ausgezeichnet worden. Das Erstlingswerk des 49-jährigen brasilianischen Regisseurs Chico Teixeira setzte sich in der Wettbewerbskonkurrenz gegen  Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen aus Asien, Lateinamerika, Afrika, sowie einzelnen europäischen Ländern durch.

Einen Fokus richtete das renommierte Festival in der Westschweiz dieses Jahr auf "Bilder des urbanen Lebens." Die Jury ehrte den Film für "seine Intimität, seine Komplexität und sein einfühlsames Schauspiel", aber auch weil dessen Thematik  aus der Mitte des urbanen Alltagslebens gegriffen scheint. A CASA DE ALICE schildert eine menschliche Geschichte universellen Charakters, die sich nicht nur in den grauen Arbeitervorstädten São Paulos, sondern in jeder Metropole der Welt abspielen könnte: Die Ehe der 40-jährigen Nagelpflegerin Alicia geht in die Brüche, ihre Familienmitglieder verlieren immer mehr die Bindung zu ihr, ihr Leben gerät immer weiter aus der Bahn. Als sie erfährt, dass ihr Mann sie auch noch betrügt, sucht sie einen Ausweg aus der Enge ihres tristen Alltags zu finden. Von Eifersucht zerfressen,erfindet sie alle möglichen Affären, ist jedoch außerstande,ihre Umwelt und ihren eigenen Überdrusszu täuschen. Der Film ist ein schnörkelloses - trotz der ernsten Thematik  überraschend  unterhaltsames und selbstironisches - Porträt  einer brasilianischen Frau inmitten einer vom Machismo geprägten Welt.


Text: sp
Bild: Berlinale

 


[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift