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Oscar-Chancen für Latinos!

Am gestrigen Dienstag wurden die engültigen Nominierungen für die diesjährigen Oscars bekanntgegeben. Auch einige Filme, an denen Lateinamerikaner maßgeblich mitgewirkt haben, dürfen sich gute Chancen ausrechnen. Vorneweg schreiten wie erwartet BABEL, der in sieben Kategorien nominiert wurde, und EL LABERINTO DEL FAUNO (PAN'S LABYRINTH), der sich Hoffnung auf sechs goldene Statuen macht. Beide Filme wurden unter mexikanischer Regie produziert.


BABEL bewirbt sich in der Königsklasse "Bester Film", außerdem kann Filmemacher Alejandro González Iñárritu am 25. Februar für die beste Regie ausgezeichnet werden . Auch das Drehbuch von Guillermo Arriaga war den Juroren eine Nominierung wert. In Sachen Filmmusik darf sich ein Wiederkehrer freuen. Der Argentinier Gustavo Santaolalla, der schon mit dem Titellied von DIE REISEN DES JUNGEN CHÉ einen Erfolg bei den Oscars feiern konnte, ist dieses Jahr für den Soundtrack von BABEL im Rennen. Hinzu kommen noch gleich zwei Nominierungen in der Kategorien "Beste Nebendarstellerin" - eine in Person von Adriana Barraza aus Mexiko - und die siebte für den besten Schnitt.

EL LABERINTO DEL FAUNO teilt sich mit dem deutschen Beitrag DAS LEBEN DER ANDEREN die Favoritenrolle in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Der Regisseur und Autor des Skripts, Guillermo Del Toro, ist außerdem Anwärter auf die Statue für das beste Drehbuch. Zwei weitere Landsleute des Mexikaners hoffen auf den Preis in der Kategorie "Beste Ausstattung". Dazu ist das Werk noch nominiert für die beste Filmmusik und das bestes Make-up.

Die sechste Nominierung ist die für Guillermo Navarro in der Kategorie "Beste Kamera", wo er mit seinem Landsmann Emanuel Lubezki konkurriert, der bei NIÑOS DEL HOMBRE für die Bilder verantwortlich zeichnet. Alfonso Cuarón ist als Regisseur und Drehbuchschreiber dieses Films (internationaler Titel: CHILDREN OF MEN) für das beste adaptierte Drehbuch im Rennen, der Film könnte ebenso noch für den besten Schnitt ausgezeichnet werden.

Bei allen guten - und für die zuletzt von staatlicher Seite arg vernachlässigte mexikanische Filmlandschaft hoffentlich auch symbolträchtigen - Nachrichten, konnte denn auch Salma Hayek, die durch die Präsentation führte, ihre Emotionen kaum verbergen:  "Wenn sie nur einen [der mexikanischen Filme] nominiert hätten, wäre das schon wundervoll gewesen. Aber dass gleich alle dabei sind... das ist zuviel für ein kleines Mädchen zu so früher Stunde".

 

Text: hsn und La Jornada
Bild: L.A. Times


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