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Neue lateinamerikanische Filme in Montréal

Seitdem 24.08. findet in Montréal die 30. Ausgabe des „WorldFilm Festival“ statt. 15 lateinamerikanische Filme sind insgesamtin den drei Hauptsektionen vertreten. 

MARIPOSANEGRA ist einer der Konkurrenten im Internationalen Wettbewerb. Indiesem neuen Film des Peruaners Francisco Lombardi lebt die jungeLehrerin Gabriela in einer Scheinwelt, weit entfernt von den sozialenund politischen Unruhen des gegenwärtigen Perus. RomantischeTräumereien über ihre bevorstehende Hochzeit und einidealisiertes Bild ihrer Heimat, die für sie das gelobte Landdarstellt, sind die Grundlagen ihres Weltbildes. Doch mit dem Todihres Verlobten, eines durch seine Rechtschaffenheit undUnbestechlichkeit bekannten Richters, bricht Gabrielas Konstrukt insich zusammen.


Lombardidrehte seinen ersten Spielfilm, MUERTE AL AMANECER (TOD IMMORGENGRAUEN), bereits im Jahre 1977 und hat seitdem fünfzehnweitere gemacht. Bekannt sind vor allem LA BOCA DEL LOBO (DER RACHENDES WOLFES), CAÍDOS DEL CIELO (VOM HIMMEL GEFALLEN), SINCOMPASIÓN (OHNE ERBARMEN) und die Komödie PANTALEÓNY LAS VISITADORAS (DER HAUPTMANN UND SEIN FRAUENBATALLION), welcheauf dem gleichnamigen Roman von Mario Vargas Llosabasiert. Auch für MARIPOSA NEGRA verwendete Lombardi einen Romanals Vorlage: „Grandes miradas“ von Alonso Cueto.


ImWettbewerb für Debütfilme tritt vor allen Dingen derErstling der Ecuadorianerin TaniaHermida, QUÉ TAN LEJOS, hervor. Hermida, die bei CRÓNICASvon Sebastián Cordero und MARIA, LLENA ERES DE GRACIA (MARIAVOLL DER GNADE) von Joshua Marston als Regieassistentin mitarbeitete,erzählt hier die Geschichte von zwei Mädchen auf der Suchenach ihren Träumen. Esperanza, eine spanische Backpackerin,kommt nach Ecuador, um Abenteuer zu erleben und malerischeLandschaften zu entdecken. Tristeza, eine ecuadorianische Studentin,steht dem malerischen Teil ihres Landes skeptisch gegenüber undsehnt sich insgeheim nach der großen Liebe. Zusammen fahren siemit dem Bus in Richtung Cuenca. Als ein Streik das Transportwesenlahmlegt, müssen sie ihre Reise per Anhalter fortsetzen...


Auchin der Sektion „Ein Blick auf das Weltkino“ wird ein kaumbekannter lateinamerikanischer Film gezeigt. LOMÁS BONITO DE MIS MEJORES AÑOSdes Bolivianers Martin Boulocq versucht die Frage zu beantworten, obeine Freundschaft stärker sein kann als eine Liebesbeziehung.Berto, ein einsamer und introvertierter Jugendlicher, lebt in einemkleinen Dorf in Bolivien. Um sich sicheine Fahrkarte ins Ausland zu finanzieren, will er seine wertvollsteHabe verkaufen: einen VW aus dem Jahre 1965, Erbstück seinesGroßvaters. Zusammen mit seinem besten Freund, Victor,verbringt er die Tage auf der Suche nach einem Käufer. Doch danntaucht Victors Freundin Camila auf und bringt ihre Routinedurcheinander.


AlleInformationen unter: www.ffm-montreal.org


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