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Nach der Oscar-Verleihung

Die Oscar-Verleihung war in diesem Jahr mexikanisch geprägt. Alejandro González Iñárritu,Alfonso Cuarón und Guillermo del Toro waren mit ihren Filmen BABEL, HIJOS DEL HOMBRE  und EL LABERINTO DEL FAUNO in verschiedenen Kategorien insgesamt 16 Mal für den begehrtesten Filmpreis nominiert. Um die Gunst der Stunde zu nutzen und durch die Autorität ihrer Erfolge der heimischen Filmindustrie  auch nachhaltig positive Impulse  geben zu können, sprachen die drei Regisseure gestern beim mexikanischen Präsidenten Felipe Calderón vor.

Während einer privaten Audienz in Los Pinos, dem Wohnsitz des Präsidenten, unterbreiteten 

sie ihm ihre Vorschläge. Die wesentlichen Punkte sind die Forderungen nach  Steuererleichterungen und der staatlichen Förderung der Kooperation zwischen Film und Fernsehen. Ein solches Film-Fernsehenabkommen könne finanziellen Lasten bei der Filmproduktion auf mehrere Schultern verteilen. Insgesamt erhoffen sich die drei Regisseure mit ihren Vorschlägen Quantität und Qualität der heimischen Filmproduktion zu steigern, damit das letzte, für mexikanische und spanischsprachige Filme im Allgemeinen so erfolgreiche Jahr auch keine Ausnahmeerscheinung gewesen ist. Nach dem Termin sprachen sie mit der Presse über zukünftige Projekte. Guillermo del Toro ist zunächst mit der Fertigstellung des zweiten Teils von HELLBOY beschäftigt, danach, so kündigte er an, planten die Erfolgsgaranten des mexikanischen Kinos  auch gemeinsame Projekte.

 

 

Text: sp und El Universal
Bild: El Universal 

 


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