Wie kinolatino.de bereits berichtete, ist der Abschlussfilm des internationalen Filmfestivals von San Sebastián MOTHER AND CHILD, ein Film, der mit Starproduzenten (Alejandro González Iñárritu, Guillermo del Toro und Alfonso Cuarón) und einem Schauspieler-Starensemble aufwarten kann: Naomi Watts, Annette Bening und Samuel L. Jackson sind zu nennen. Aber auch der Regisseur Rodrigo García ist kein Unbekannter.
Rodrigo García (*1959) hat einen berühmten Namen: er ist der Sohn der Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Gabriel García Márquez. Er hat aber auch anscheind viel von dem Genie seines Vaters geerbt. García ist Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Kameramann. In all diesen Bereichen hat er bekannte Titel in seiner Filmographie aufzuweisen.
Hier ein kleiner Überblick über sein Schaffen: An dem Film DANZÓN (Mexiko 1991, Regie: María Novaro) war R. García als Kameramann beteiligt, genauso wie an FOUR ROOMS (Mexiko 1995, Regie: u.a. Quentin Tarantino und Robert Rodríguez), GIA (USA 1998, Michael Cristofer) und an BODY SHOTS (USA 1999, Michael Cristofer). Für die Filme THINGS YOU CAN TELL JUST BY LOOKING AT HER (USA 2000) und NINE LIVES (2005) schrieb er das Drehbuch und führte Regie. Für PASSENGERS (2007) zeichnet er sich nur als Regisseur verantwortlich. Fürs Fernsehen arbeitete García zwischen 2001 und 2005 für mehrere Folgen an den erfolgreichen Serien SIX FEET UNDER, CARNIVALE, THE SOPRANOS, IN TREATMENT sowie BOOMTOWN mit. Rodrigo García war Ko-Autor für FRIDA (2002, mit Salma Hayek) und schrieb das Drehbuch für den spanischen Thriller UTOPIA (2005).
Sein aktuelles Projekt MOTHER AND CHILD erzählt von der Beziehung zwischen Müttern und Söhnen und kommt voraussichtlich 2010 in die Kinos.
Quelle: blickpunktfilm.de
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