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MALASANGRE

Paula Hernández ist in Deutschland vor allem durch ihren Spielfilm LLUVIA bekannt. 2008 wurde ihr für das Drama der Hauptpreis des Filmfestivals Mannheim-Heidelberg verliehen. Ihr neuestes Werk ist ein Beitrag zu der Anthologie 25 MIRADAS - 200 MINUTOS. MALASANGRE ist ihr persönlicher "Blick" auf 200 Jahre Geschichte Argentiniens.

Milagros arbeitet als Putzfrau. Während ihres Arbeitstages folgt sie den Spuren der mitunter sehr blutigen Geschichte Argentiniens und versucht sie zu säubern.
Paula Hernández' Film oszilliert zwischen Fiktion und Realität. Am Anfang des 8-minütigen Films bekommt man den Eindruck, es handele sich an eine Hommage an Federico Fellinis Satire GINGER E FRED. Die Szenerie wandelt sich aber, Milagros stößt auf die Symbole der argentinischen Geschichte, die wie tableaux vivants von Marcos López inszeniert sind.
Marcos López (*1958) ist ein argentinischer Fotograf, der in seinen Bildinszenierungen (die oft Neuinszenierungen klassischer Motive von Vermeer, da Vinci etc. sind) die Klischees argentinischer Kultur drastisch überzeichnet und grell-kitschig darstellt. Haben López Inszenierungen immer einen gewissen Camp-Faktor, inszeniert Hernández ihre Motive als Anklage. 


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