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LIVERPOOL

Der Matrose Farrell kehrt nach zwanzig Jahren in seine Heimat Patagonien zurück, um seine Mutter wiederzusehen. Er möchte sie wegen einer alten Geschichte, die ihn nicht zur Ruhe kommen lässt, um Verzeihung bitten. Seine Rückkehr vollzieht sich langsam und nur zögerlich. Bei der Ankunft am Ort seiner Kindheit erwartet ihn keine freudige Begrüßung, sondern eine überraschende Begegnung: Die Familie hat ein neues Mitglied.

Diese fragmentarische Familiengeschichte ist typisch für das  Oeuvre des argentinischen Regisseurs Lisandro Alonso, der Erzählung und Dialoge in seinen Filmen (LOS MUERTOS, LA LIBERTAD) auf ein Mindesmaß reduziert und statt dessen mit der Kamera dem jeweiligen Protagonisten auf seinem Weg folgt. Der Erzählstil von Alonso ist ein individueller, die Schauspieler sind Laien und werden beim Verrichten von Alltagstätigkeiten gezeigt. Zwar sind die erzählten, immer ein wenig geheimnisvollen Geschichten fiktional, Alonsos große Fähigkeit ist es aber, auf nahezu dokumentarische Art und Weise die Menschen mit der gleichen Natürlichkeit zu zeigen, mit der sie ihr normales Leben führen. 


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