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Lateinamerikanische Filme in Locarno

Übermorgen,am 2. August, beginnt das InternationaleFilmfestival von Locarno am Lago Maggiore imsüdschweizerischen Kanton Tessin. Das Festival findet seit 1946jährlich statt und bezeichnet sich gern als Festival derEntdeckungen mit einer langenTradition der Experimentierlust und Leidenschaft für denAutorenfilm. Aus Lateinamerika sind folgende Filme zusehen:

 

ImWettbewerb um den Goldenen Leopardenfeiern zwei Filme ihre internationale Premiere, AGUA (WASSER) derArgentinierin Verónica Chen und EL BENNY des Kubaners JorgeLuis Sánchez. AGUA ist die Geschichte eines Champions, derwährend der Vorbereitungen für den Marathon imargentinischen Santa Fe zu Unrecht des Dopings angeklagt wird. Jahrespäter möchte er wieder am Marathon teilnehmen;dabei begegnet er einem jungen Schwimmer, der alles tut, um fürdie argentinische Nationalmannschaft ausgewählt zu werden. DerÄltere will dem Jüngeren bei einem Wettkampf helfen, weiler sich in ihm erkennt. SánchezErstling EL BENNY rekonstruiert das tragische Leben und denaussergewöhnlichen musikalischen Werdegang von BartoloméMaximiliano Moré Benitez, einem der grössten kubanischenMusiker des 20. Jahrhunderts. Während im Zentrum der genialeMusiker steht, lässt der Film auch die schmerzliche Erinnerungan den Militärputsch Batistas wieder aufleben, der 1952 derkubanischen Republik ein Ende setzte.

 

Auchin der Reihe „Filmemacher der Gegenwart“ sind neben dembrasilianischen Film PERSON (Regie: Marina Person) zwei Weltpremierenzu sehen: ACIDENTE von den beiden bekannten brasilianischenVideokünstlern Cao Guimarães und Pablo Lobato sowieRABIA, ein subtiler Debütfilm von Oscar Cárdenas ausChile über eine junge Sekretärin und deren Vollzeitjob:Arbeitssuche...

 

Dievom neuen Direktor Frédéric Maire neu geschaffeneProgrammreihe „Play Forward“ soll den vielfältigenaudiovisuellen Experimenten der Gegenwart eine Plattform bieten. AusLateinamerika werden gezeigt: TRAVELLING AS FOUR GARES von JoelPizzini und SILENCIO von Sergio Borges, beide aus Brasilien.

 

DenUruguayer Juan Pablo Rebella ehrt und betrauert das Festival wenigeWochen nach seinem Freitod mit einer eigenen Vorführung vonWHISKY.

 

EinWehmutstropfen: leider ist kein lateinamerikanischer Film unter derAuserwählten für die abendlichen Vorführungen auf derPiazza Grande...

 

 


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