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LAS MANOS gewinnt bei den Goyas

Der argentinische Film LAS MANOS von Regisseur Alejandro Doria hat bei der Verleihung der Goyas, dem spanischen Gegenstück zu den Oscars, den Preis für den "Besten ausländischen Film spanischer Sprache" gewonnen. Die Produktion hält damit das argentinische "Abonnement" auf den Auslands-Goya aufrecht, den in den letzten Jahren schon Filme wie das Falklandkriegsdrama ILUMINADOS POR EL FUEGO, Carlos Soríns HISTORIAS MÍNIMAS oder der in der Zeite der Militärdiktatur angesiedelte LA FUGA verliehen bekamen.

LAS MANOS ist inspiriert von Episoden aus dem Leben von Padre Mario Pantaleo, einem in Italien geborenen, aber in Argentinien tätigen Priester. Ihm wird nachgesagt, durch seinen Glauben die Macht gehabt zu haben, Krankheiten durch Handauflegen zu diagnostizieren und heilen. Filmemacher Alejandro Doria zeigte sich nach der Verleihung überrascht und berührt: "Ich hatte nicht auf den Preis zu hoffen gewagt. Mir gefallen diese Wettbewerbe auch gar nicht, ich bin daran nicht gewöhnt. Aber alle Leute, die in der Entstehung des Films involviert waren springen hier um mich herum und singen. Der Preis ist sehr wichtig für den Filmstart hier und eine Garantie, dass er sich in Spanien gut verkaufen wird."

Auch PANS LABYRINTH vom mexikanischen Regisseur Guillermo del Toro war erfolgreich und mit insgesamt 7 Trophäen, zumeist in technischen Kategorien, der meistdekorierte Film des Abends. Unter anderem gewann del Toro den Goya für das beste Drehbuch.

Zum besten Film wurde bei den Goyas wie erwartet VOLVER von Pedro Almodóvar gewählt. Die Produktionsfirma El Deseo, die eben jener gefeierte Regisseur gemeinsam mit seinem Bruder Agustín betreibt, soll jetzt an einer verstärkten Zusammenarbeit mit Produzenten aus Argentinien interessiert sein. Nachdem eine erste Koproduktion, LA NIÑA SANTA von Lucrecia Martel, bereits über die Bühne gegangen ist, wollen Agustín Almodóvar und weitere Mitarbeiter im März beim Festival in Mar del Plata lohnenswerte Projekte unter die Lupe nehmen. 

 

Text: hsn und La Nación
Bild: Diario de Catamarca


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