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Köln - die Medienstadt?

Köln wird gemeinhin als "Medienstadt", von der lokalpatriotisch gesinnten örtlichen Boulevardpresse gerne sogar als "Medienhauptstadt Deutschlands" beschrieben. Als Kinogänger merkt man leider nicht sehr viel davon. Für diejenigen, die auch noch Filme mögen, die über das 08/15 - Popcornkinoniveau hinausgehen, für die ist die Kölner Kinolandschaft eine einzige Katastrophe. Sicher, es gibt immer nochzahlreiche Festivals, die auch mit einem interessanten Filmprogrammaufwarten können: ein Beispiel ist die Kunstfilm - Biennale, die gestern zu Ende gegangen ist. Aber die Schließung des "Residenz" -Kinos, der "Lupe" und wie die anderen Lichtspielhäuser heißen, in denen in den vergangenen Jahren der letze Vorhang gefallen ist, schmerzt immer noch. Nun soll der kulturellen Ausdünnung in Köln Einhalt geboten werden. Endlich!

Kürzlich hat eine Gruppe Kölner Filmkultur- Liebhaber im"Off-Broadway"- Kino ein ambitioniertes Projekt vorgestellt. 2009 soll -so der Plan- unweit des Rheins ein Zentrum für Kino- und Medienkultur ("Luxet") eröffnet werden. Räumlichkeiten sind auch schon gefunden. Das knapp 100 Jahre alte Gebäude des "Rautenstrauch-Joest-Museums" in der Kölner Südstadt soll nach dessen Umzug in den Josef-Haubrich-Hof zur Nutzung als Medienkompetenz - Zentrum umgestaltet werden. Vorgesehen sind im "Luxet" unter anderem drei Kinosäle als Premieren-Arthaus-Kinos mit optimaler technischer Ausstattung, sowie ein Saal mit Bühne für Aufführungen, Konzerte und diverse andere Veranstaltungen. Abgerundet werden soll das Ganze mit einem Kompetenzzentrum für Filmbildung mit Vortrags-, Seminar- und Workshop-Räumen sowie einem Medienlabor. Ein wünschenswertes Projektvon dem auch die lateinamerikanische Filmkultur in der Regionprofitieren könnte. Noch ist allerdings nichts entschieden. "Luxet"(www.luxet.de) ist nicht der einzige Aspirant für das freistehende Gebäude. Der Kulturausschuss des Rates der Stadt Köln wird sichvoraussichtlich am 27. Oktober mit dem Thema befassen. 

Text: sp + Filmecho

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