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Klassiker des lateinamerikanischen Kinos: Y tu mamá también

Das Leben von Julio und Tenoch, ist, wie das der meisten 17-jährigen Jungen, vor allem bestimmt durch Hormonstau, ihre Freundschaft und ihre Sehnsucht, endlich erwachsen zu werden. Während einer nachmittäglichen Familienfeier lernen sie Luisa, eine 28-jährige Spanierin, kennen und flirten mit ihr mit all dem Stil und der Anmut, deren 17-Jährige fähig sind. Halb im Spaß laden sie die junge Frau zu einer Spazierfahrt zu einem Strand namens Boca del cielo ein. Was sie allerdings nicht dazu sagen, ist, dass sie gar nicht wissen, wo er liegt und was sie dort eigentlich wollen. Weil die Jungen sie amüsieren und sie ohnehin Lust auf Tapetenwechsel hat, sagt Luisa zu.

Die drei machen sich auf den Weg. Ihr Ziel ist vielleicht weniger der Strand, als dieser seltsame, flüchtige Ort im Leben, an dem Unschuld, Sexualität und Freundschaft zusammentreffen. Ich wollte gerne wieder einmal einen Film in Mexiko drehen, auf Spanisch... auf Chilango. Mit Y tu mamá también haben wir versucht, genauso viel Aufmerksamkeit auf den sozialen Kontext der Figuren zu verwenden wie auf ihr Verhalten. Was wir in dem Film zeigen, ist etwas, dass man auf der ganzen Welt verstehen kann, denn diese Phase erlebt jeder irgendwann in seinem Leben. Ich wollte das aber in einen ganz bestimmten Zusammenhang einbetten, der für mich sehr mexikanisch ist. Dazu kommt, dass wir gerade eine interessante Periode im mexikanischen Kino erleben: neue Filmemacher, neue Förderungsmöglichkeiten, neue Kinos und ein neues Publikum - ideale Bedingungen für die mexikanische Filmproduktion. Jetzt liegt es an uns, daraus etwas zu machen. (Alfonso Cuarón)

 

Ein Film von Alfonso Cuarón mit Maribel Verdú, Gael García Bernal und Diego Luna aus dem Jahr 2000. 

Das Drehbuch schreiben Carlos und Alfonsó Cuarón. Kamera: Emanuel Lubezki.


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