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Kinostart für XXY

XXY ist dieses Jahr als argentinischer Kandidat für den OSCAR in der Sparte "Bester fremdsprachiger Film" ins Rennen geschickt worden und wurde außerdem mit dem spanischen Filmpreis GOYA ausgezeichnet. Letzte Woche war der Debütfilm der jungen argentinischen Regisseurin Lucía Puenzo beim "Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund und Köln" als Eröffnungs- und Wettbewerbsfilm zu sehen. Wer keine Möglichkeit hatte, den Film im Rahmen des IFFF zu sehen, wird bald schon verpasstes nachholen können: XXY läuft demnächst regulär in deutschen Kinos an.

Alex ist fünfzehn – und aufgrund eines anormalen Chromosomensatzes ist sie beides: Junge und Mädchen. Ihre Eltern flohen mit ihr aus Buenos Aires, um dem Tratsch der Nachbarn zu entgehen. Doch auch in der Einsamkeit Uruguays sehen sie sich einschneidenden Problemen gegenüber. Alex’ Eltern empfangen ein befreundetes Ehepaar und deren Sohn Álvaro. Álvaros Vater ist plastischer Chirurg und interessiert sich aus medizinischen Gründen für die Tochter seiner Freunde. Er fasst eine Operation ins Auge, um ein "richtiges" Mädchen aus ihr zu machen. Zu dieser existenziellen Entscheidung vor der Alex steht, kommt noch hinzu, dass sie und der 16-jähre Sohn des Chirurgen sich zueinander hingezogen fühlen. Die beiden Teenager müssen sich ihrer Unsicherheit, ihren Ängsten stellen...  Lucía Puenzos Film beschäftigt sich mit der Frage, ob der Mensch stärker durch seine Chromosomen oder durch seine Erziehung geprägt wird, und beschreibt sensibel den Prozess der Identitätsfindung einer 15-Jährigen. Der Kinostart von XXY ist der 10. Juli.


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