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"Kino und kulturelle Vielfalt" sind Themen in Monterrey

Unter dem Motto "Cine y diversidad cultural", also "Kino und kulturelle Vielfalt", hat am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal ein Treffen von Filmschaffenden, der Encuentro Internacional de Cineastas Monterrey, begonnen. Über 20 Experten  aus 4 Kontinenten sind dazu in die Stadt Monterrey im mexikanischen Staat Nuevo León gereist. 

Die Direktorin des Treffens, Leticia Vargas López, betonte bei derEröffnung, dass Nuevo León mittlerweile nach Mexiko-Stadt (DistritoFederal) die aktivste Region Mexikos ist, was Filmproduktion angeht.Ein Hauptanliegen der Zusammenkunft ist dann auch die Dezentralisierungder Filmlandschaft und Filmförderung, um Produktionen aus anderenTeilen des Landes zu begünstigen.

Außerdem sollen Wege gefunden werden, die Leute anzuregen, mehr Filmeaus Mexiko anzusehen, wo doch 90 Prozent der Kinostarts aufHollywoodproduktionen entfallen. "Es gibt eine Homogenisierung des Angebots. Das Kino hat einen starken Einfluss auf gesellschaftliche Bildwelten und ist wichtig in der Verbreitung von Kultur und Werten. Wir müssen das andere Kino unterstützen, das Kino der ganzen Welt, nicht nur das der Vereinigten Staaten", so Vargas López. Sie kritisierte weiter, dass Filme, die in der mexikanischen "Provinz" produziert worden sind, nicht auf nationaler Ebene wahrgenommen würden. "Der Zentralismus existiert immer noch. Es gibt qualitativ hochwertige Produktionen aus den verschiedenen Staaten, die niemand zu sehen bekommt, die nicht gezeigt werden. Vielfalt ist ein grundlegendes Thema; es werden Kriege geführt aus Angst vor allem, was anders ist. Aber Demokratie impliziert doch genau Toleranz gegenüber Fremdem."

Aus der Zusammenkunft soll ein Schriftsatz hervorgehen, der mit der Bitte um Unterstützung der lokalen Gremien an den Bundeskongress gerichtet sein wird. Vargas Lópze wörtlich: "Wir müssen diesen Aufbruch schaffen. Der mexikanische Film ist mehr als nur Mexiko-Stadt. Aus Mangel an Förderung wird lokalen Geschichten kein Gehör geschenkt."
 

Text: hsn und La Jornada
Bild:  El Porvenir


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