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Jackie

"Jackie" ist, nach den Worten des Regisseurs Pablo Larraín, ein Anti-Biopic über die bewunderte First Lady Jackie Kennedy in der Woche nach dem Attentat auf ihren Mann, Präsident John F. Kennedy. "Jackie" mischt Fakt und Fiktion und zeigt die Geburt einer Legende.

Als Stilikone und politische Kraft im Hintergrund, ist Jacqueline „Jackie“ Kennedy (Natalie Portman) ein Vorbild für Anstand und Maßhaltung. Doch perfekte Auftritte in der Öffentlichkeit täuschen über ein Privatleben hinweg, das im November 1963 alles andere als makellos ist. Die Ermordung ihres Ehemanns John F. Kennedy (Caspar Phillipson), jüngster Präsident der Vereinigten Staaten, ist ein weiterer schwerer Schlag für sie. Gerade in ihrem verletzlichsten Moment muss sie der Nation ein Gefühl der Sicherheit und Stärke vermitteln. Sie setzt sich über die Anweisungen und Ratschläge ihrer Berater hinweg und wählt ihren eigenen Weg.

Der Film konzentriert sich darauf zu zeigen, wie Mrs Kennedy nach JFKs Tod zur wohl berühmtesten Witwe der Welt und ihr verstorbener Mann zum Mythos wurde. Der chilenische Regisseur Pablo Larraín, über den kinolatino.de bereits mehrfach berichtete, wurde für sein Drama-Biopic auf den Filmfestivals von Toronto und Venedig mit Preisen für das beste Drehbuch und den besten Film ausgezeichnet und strebt nach Ansicht vieler Kritiker durchaus nach dem Oscar. Natalie Portman (Oscar für “Black Swan“) in der Hauptrolle erhielt für ihre Darstellungsleistung einen Hollywood Film Award als „Schauspielerin des Jahres“ 2016.

Der Produzent ist Darren Aronofsky. Handelt es sich trotz des internationalen Teams um "Cine Latino?" Ja, denn die Handschrift Pablo Larraíns ist in mehr als deutlich sichtbar.

 


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