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Ixcanul

Eines der Highlights der Berlinale 2015 war der guatemaltekische Film IXCANUL.

María, eine 17-jährige Kakchiquel-Maya-Frau, lebt mit ihren Eltern auf einer Kaffeeplantage am Fuße eines aktiven Vulkans. Sie soll mit dem Vorarbeiter der Farm verheiratet werden. Doch das Mädchen sehnt sich danach, die Welt jenseits des Berges kennenzulernen, von der sie keine Vorstellung hat. Deshalb verführt sie einen Kaffeepflücker, der in die USA fliehen möchte. Als dieser sie alleine zurücklässt, entdeckt María ihre eigene Welt und Kultur noch einmal neu.
Regisseur Jayro Bustamante wuchs in Guatemala in der Region der Kakchiquel Mayas auf und kehrte für seinen Film dorthin zurück. Er veranstaltete Workshops, ließ sich Geschichten aus ihrem Leben erzählen und schaute sich die heutigen Lebensbedingungen der Maya aus nächster Nähe an. Dabei lernte er den besonderen Umgang der Frauen mit den Ritualen ihrer Mütter und Großmütter kennen. Die Handlung nimmt den Rhythmus eines Lebens auf, das vom Glauben und den Traditionen der Vorfahren bestimmt ist. Fern der globalisierten Welt erwartet die Zuschauer ein unbekannter Alltag. Ixcanul ist kein Film über indigene Kultur, sondern wurde aus ihr heraus entwickelt.


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