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Internationales Filmfestival Karlovy Vary

VergangenenFreitag begann im westböhmischen Kurort Karlovy Vary (Karlsbad)das Internationale Filmfestival, nach Venedig die ältesteFilmschau Europas. Bis zum 8. Juli sind rund 200 Filme zu sehen,davon 15 Spiel- und Dokumentarfilme aus Lateinamerika. Am Wettbewerbum den Kristallglobus, wichtigster Preis dieser Veranstaltung, nehmenauch ein argentinischer und ein mexikanischer Film teil.

  

DerArgentinier Miguel Pereira feiert Weltpremiere von EL DESTINO(SCHICKSAL), eine Verfilmung des Romans „El hombre que llegóa un pueblo (1988)“ von Héctor Tizón. Der Filmerzählt die Geschichte eines Mannes, der sein Schicksalverändern will, als er auf der Flucht in einer kleinen Stadtzwischen Argentinien und Bolivien landet.


Dermexikanische Film im Wettbewerb ist ebenfalls eine Romaninszenierung.MEZCAL von Ignacio Ortiz war einer der großen Gewinner bei derletzten Preisverleihung der mexikanischen Filmakademie (siehe unsereNachricht vom 15. März über die Ariel-Preise). Inspiriertvon Malcolm Lowry's Buch “Unter dem Vulkan”, erzählt MEZCALvon sechs einsamen Menschen, die sich in El Farolito treffen, um ihreLeiden in Mezcal, einem mexikanischen Schnaps, zu ertränken.Ortiz hat bereits vor vier Jahren für BEDTIME FAIRY TALES FORCROCODILES (GUTENACHTGESCHICHTEN FÜR KROKODILE) den Preis „DonQuixote“ der International Federation of Film Societies bekommen.


ImWettbewerb für Dokumentarfilme feiern zwei Produktionen ausLateinamerika Europapremiere. Der erste Film, ABOIO (VIEHFLÜSTERER)von Marília Rocha aus Brasilien, erzählt die Geschichtevon Cowboys in der brasilianischen Prärie, dem Sertão,die eine uralte Tradition bewahren: Sie kommunizieren mit ihrem Viehin einer Art Sprechgesang, ›aboio‹ genannt.
Als zweitenlateinamerikanischen Film des Dokumantarfilm-Wettbewerbs zeigt derMexikaner Juan Carlos Rulfo seine mehrfach ausgezeichneteDokumentation EN EL HOYO (IM LOCH) (u.a. Dokumentarfilm-Gewinner desdiesjährigen Sundance Festivals). Die Filmchronik schildert dieTage, die der Regisseur mit verschiedenen Arbeitern beim Bau dergrößten Autobahnbrücke in Mexiko City verbracht hat.


ZumAbschluss eine Übersicht lateinamerikanischer Filme in denanderen Sektionen des Festivals:


LASVUELTAS DE CITRILLO (DIE WENDUNGEN VON CITRILLO) von Felipe Cazals(Mexiko). “Ariel“-Preise 2006 für beste Regie, besterDarsteller und bestes Originaldrehbuch.


EL CUSTODIO (DER SCHATTEN) von RodrigoMoreno (Argentinien). Alfred Bauer Preis Berlinale 2006.


DERECHO DE FAMILIA (GESETZ DER FAMILIE)von Daniel Burman (Argentinien). Eröffnungsfilm Sektion PanoramaBerlinale 2006.


ELVIOLIN (DIE VIOLINE) von Francisco Vargas Quevedo (Mexiko).

ÁRIDOMOVIE (“TROCKEN”) von Lirio Ferreira (Brasilien).


SANGRE (BLUT) von Amat Escalante(Mexiko).


CINEMA,ASPIRINAS E URUBUS (KINO, ASPIRIN UND AASGEIER) von Marcelo Gomes(Brasilien).


LAPERRERA (DIE HUNDEHÜTTE) von Manuel Nieto (Uruguay).


ELETRODOMESTICAvon Kleber Mendonça (Brasilien).


MADEINUSAvon Claudia Llosa (Peru).


PLAY(SPIEL) von Alicia Scherson (Chile).

 

Mehr Informationen unter www.kviff.com.


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