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Gabriel García Márquez

2007 ist DAS Jahr des Gabriel García Márquez: vor 25 Jahren gewann der Kolumbianer den Literatur - Nobelpreis; vor 40 Jahren veröffentlichte er seine Erzählung "100 Jahre Einsamkeit", die schon als moderner Klassiker gilt, von dem weltweit mehr als 30 Millionen Exemplare verkauft wurden. Heute feiert "Gabo", wie er von seinen Freunden und Bewunderern liebevoll genannt wird, seinen 80. Geburtstag! Bei so vielen Anlässen zum Feiern darf ein Film zur Krönung des Jubiläumsjahres natürlich nicht fehlen: Ende des Jahres läuft  DIE LIEBE IN DEN ZEITEN DER CHOLERA in den Kinos an. 

Gabriel José García Márquez wurde am 6. März 1928 in Aracataca, im Norden Kolumbiens als Ältester von 11 Geschwistern geboren. Erzogen wurde er von seinen Großeltern und in einer Jesuitenschule in Barranquilla. Nach seinem Abitur ging er zunächst nach Cartagena und später dann in die Landeshauptstadt Bogotá, um für verschiedene Zeitungen zu arbeiten. Sein Heimatort, seine Familie mit ihren unzähligen Geschichten und seine journalistische Arbeit bilden den thematischen Fundus für seine Kurzgeschichten und Romane. Mit ihnen etablierte er sich als wichtigster Vertreter lateinamerikanischer Literatur.

Die ungewöhnliche Liebesgeschichte seiner Eltern war schließlich auch das Vorbild für seinen 1985 erschienen Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera", der nun von HARRY POTTER- Regisseur Mike Newell mit hochkarätiger Besitzung (unter anderem mit Javier Bardem) verfilmt wurde und voraussichtlich im November in die Kinos kommt. Auch hier  vereinen sich, wie in seinen anderen großen Romanen, das Phantastische und das Realistische; im "Magischen Realismus" seiner Dichtung spiegeln sich Leben und Konflikte seines Heimatlandes und des ganzen südamerikanischen Kontinents wider. DIE LIEBE IN DEN ZEITEN DER CHOLERA ist bereits  die 38. Verfilmung eines seiner Werke - ein eindeutiger Beweis für Márquez' weltweite Bedeutung.

Kinolatino.de gratuliert dem "Großen Gabo"!

 

Text: sp
Bild: Página/12


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