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Fonds Sud Cinéma

Mit finanziellen Mitteln aus dem "Fonds Sud Cinéma" wurden bisher mehr als 350 Kinofilmprojekte unterstützt. Dieser Filmfonds wurde im Jahr 1984 in Frankreich vom dortigen Außenministerium und Ministerium für Kultur und Kommunikation in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum für Filmkunst in Frankreich (CNC) ins Leben gerufen. Gefördert  werden Spiel- und Dokumentarfilmprojekte aus Ländern mit strukturschwachen Filmindustrien (Lateinamerika, Afrika, den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, sowie einigen asiatischen Ländern). Viele der mit Fondsmitteln subventionierten Filme, wie etwa EL OTRO von Ariel Rotter wurden auf internationalen Festivals gezeigt und preisgekrönt.

Die gewährte Unterstützung beträgt im Durchschnitt 110.000 Euro je Film und darf 152.449 Euro nicht überschreiten. In Hollywood würde man über einen solchen Betrag nur müde lächeln. Wie wichtig der  "Fonds Sud" aber beispielsweise  für das Gros der lateinamerikanischen Regisseure ist, zeigt, dass auch etablierte Filmemacher wie Fernando "Pino" Solanas auf dessen Gelder angewiesen sind. Fernando Solanas erhält finanzielle Zuschüsse für die Produktionskosten seines neuen Filmprojektes  LOS HOMBRES QUE ESTÁN SOLOS Y ESPERAN, genau wie Lucrecia Martel für ihren neuen Spielfilm LA MUJER SIN CABEZA; Pablo Fendrik für LA SANGRE BROTA und Pablo Agüero für  ATRAPASUEÑOS. Außerdem wird die Postproduktion des Films POR SUS PROPIOS OJOS von Liliana Paolinelli bezuschusst. Ein Teil der Subventionen, so die Vertragsbedingungen, muss in den förderungswürdigen Ländern reinvestiert werden, die Postproduktionsarbeiten der Filme finden in Frankreich statt. 

 

Text: sp
Bild: Pino Solanas
Quelle:cinelatinoamericano.org 

 


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