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Filmfestival Bogota

Vom 3. bis zum 10. Oktober fanden die 24. Filmfestspiele von Bogota statt. Das  internationale Filmfestival in der kolumbianischen Hauptstadt war ein Erfolg, vor allem weil so viele ausländische Gäste begrüßt werden konnten. Das klingt vielleicht banal oder ironisch, ist es aber keinesfalls. Noch vor wenigen Jahren sah das  ganz anders aus: terroristische Anschläge, Entführungsgefahr, die blutigen Auseinandersetzungen zwischen Drogenkartellen, Guerilla und paramilitärischen Einheiten machten den Besuch dieser Stadt zu einem echten Risiko.

Auch wenn sich die Situation gebessert hat, die Gewalt ist immer noch präsent und Teil des kolumbianischen Alltags. Künstlerisch verarbeitet wird sie natürlich auch in Filmen: PABLO, ÁNGEL O DEMONIO beispielsweise handelt vom legendären Drogenbaron Pablo Escobar, APOCALÍPSUR von Javier Mejía erzählt von Gewalt und Korrpution in der von der Drogenmafia beherrschten Stadt Medellín, SATANÁS von Andrés Baiz erzählt den authentischen Fall eines traumatisierten Ex-Soldaten nach, der in einem Nobelrestaurant Amok lief. "The artist is the antena of civilization": wendet man dieses Diktum Ezra Pounds auf das Medium Film an, dann ist eine positive Tendenz für die Zukunft des Landes abzulesen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren waren diesmal in Bogota, trotz der genannten Filmbeispiele, immer mehr Filme vertreten, die Themen jenseits von Bürgerkrieg und Gewalt behandelten, darunter auch viele Komödien.

 

Text: Filmdienst + sp 


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