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Fernando Pérez berrichtet über seine neue Produktion: MADRIGAL

Der kubanische Regisseur Fernando Pérez, auch bekannt durch SUITE HABANA (2003), erzählt in einem Interview mit Cinestel von seinem neuen Film MADRIGAL. Dieser lässt sich beschreiben als eine Kombination von Fiktion und Realität, denn zwei verschiedene Geschichten durchziehen den Film. Die erste spielt in Havanna, in der Welt des Theaters, in einer absichtlich künstlich hergestellten Umgebung, welche als Realität wahrgenommen wird. In sie hineingestrickt ist die zweite Geschichte, die der Hauptdarsteller Javier während des ersten Teils des Films selbst schreibt: eine fiktive und futuristische Erzählung, die in zwei verschiedenen Athmosphären stattfindet.

 

Pérez widmete MADRIGAL dem Franzosen René Clair, der den Film LES GRANDES MANOEUVRES (1955) realisierte, dessen Ende von Seiten der Produzenten jedoch nicht akzeptiert wurde und verändert werden musste. Auf dieser Tatsache basierte Pérez' Idee für MADRIGAL. Er nahm eine Geschichte ähnlich der Produktion von Clair und schuf das Ende für LES GRANDES MANOEUVRES, das nicht durchgesetzt werden konnte in seinem eigenen Film MADRIGAL. Der Kubaner erläutert gleichfalls, dass die absichtliche Künstlichkeit in MADRIGAL eine Gradwanderung darstellt, die den Zuschauer entweder ganz oder gar nicht anspricht. Er selbst ist zufrieden mit dem Vorschlag, der diesem Artifiziell zu Grunde liegt und erkennt sich darin wieder. MADRIGAL wird in den kubanischen Kinos Anfang 2007 Premiere feieren.

 

Text:es und Cinestel.com
Bild: Cinestel.com


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