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El comandante

In zahlreichen Ländern Lateinamerikas läuft in Kürze eine Fernsehserie mit dem Titel „El Comandante“ an. Es ist klar, wer damit gemeint ist.

Im Mittelpunkt der Serie steht der Caudillo Hugo Chávez (1954-2013).

In Venezuela wird eine Art Personenkult betrieben. Wie wird vor Ort die Serie betrachtet? Die Regierung Maduro ist auf jeden Fall alarmiert. Sie sieht Ihre Diskurshoheit über das Chávez-Image akut bedroht und startet einen Propagandafeldzug gegen die Miniserie.

Die Idee zur Produktion  stammt von Moisés Naim, in den Jahren 1989 und 1990 venezolanischer Industrieminister unter Präsident Carlos Andrés Perez war. Verständlich, dass er nicht grade ein positives Bild der Nachfolgeregierung zeichnet. Seit vielen Jahren lebt der Ökonom, Journalist und Buchautor im Exil in den Vereinigten Staaten. Regie haben der Kolumbianer Felipe Cano und der Venezolaner Henry Rivero geführt. Gedreht wurde in Kolumbien. Die Titelrolle spielt der Kolumbianer Andrés Parra, der in den vergangenen Jahren vor allem als berüchtigter Drogenboss in der kolumbianischen Fernsehserie „Pablo Escobar: Der Herr des Bösen“ Erfolg hatte. Auch über die Besetzung dürfte man deswegen in Caracas nicht allzu zufrieden sein.


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