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Ein neuer Film von Fernando "Pino" Solanas

Der neue Film von Pino Solanas (Regisseur von SUR, MEMORIAS DEL SAQUEO) wird allerdings wohl kaum in deutschen Kinos zu sehen sein. 

Wegen der Wirtschaftskrise hatte Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner die eigentlich für Oktober anstehenden Kongresswahlen kurzerhand vorgezogen. Neuer Wahltermin ist in knapp 2 Wochen, am 28. Juni. Die Hälfte des Abgeordnetenhauses und ein Drittel des Senats wird dieses Jahr neu gewählt. Mehrere politisch engagierte Filmemacher, unter ihnen Fernando "Pino" Solanas stehen deshalb mitten im Wahlkampf. Solanas ist  Aushängeschild und aussichtsreicher Kandidat des "Proyecto Sur". Um die Wähler zu mobilisieren griff der Kandidat von Buenos Aires zur Kamera. In einem Kurzfilm prangert er die Missstände in der vom konservativen Politiker, Unternehmer und Ex-Präsidenten eines wichtigen Fußballvereins (so etwas gibt es  nicht nur Europa!) Mauricio Macri regierten Stadt an. Begleitet von dem Abgeordneten Claudio Lozano, besuchte er zunächst das Krankenhaus "Rivadavia". Solanas Fazit nach dem Besuch in dem Krankenhaus in dem desolate Hygienezustände herrschen und überforderte Ärzte Patienten bis zu 10 Tage warten lassen müssen: er wünsche den Abgeordneten der in Buenos Aires regierenden Partei "Pro" viele und lang anhaltende Krankheiten.

Wer "Pino" Solanas kennt, weiss, dass ihm dieser Wahlkampffilm wohl nicht ausreichen wird. Vermutlich wird er seine negativen Erfahrungen schon bald in einem Dokumentarfilm verarbeiten und sich, nachdem Ex-Präsident Carlos Menem weitgehend von der Bildfläche verschwunden ist, nun seinem neuen Feindbild widmen und es mit allen Mitteln der Filmkunst zu bekämpfen versuchen: Mauricio Macri. 

 

 

sp + La Nación 


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