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Der Filmmarkt in Cannes

Neben den zahlreichen Spielfilmen, Kurzfilmen und Dokumentationen, die dieses Jahr im Rahmen der 61. Internationalen Filmfestspiele von Cannes zu sehen sind, wird ein vielfaches an Produktionen vor Fachpublikum auf dem Filmmarkt des Festivals präsentiert. Die "Marché du Film" ist auch eine Art Stimmungsbarometer. Unabhängig von der Qualität des offiziellen Programmes gilt eine Ausgabe der Filmfestspiele erst dann als gelungen, wenn die Vertriebe und Filmverleiher auch zufrieden sind. Die Vorzeichen waren gut: mehr als 8000 Filmschaffende aus 93 Ländern (davon außergewöhnlich viele aus Lateinamerika) hatten kurz vor Festivalstart ihre Teilnahme an der diesjährigen "Marché" zugesagt, insgesamt werden 5200 Titel angeboten. Ein neuer Rekord, wie Filmmarkt-Chef Jerome Paillard konstatierte. Doch nach der ersten Festivalwoche hat sich die Euphorie etwas gelegt...

Der Markt in Cannes verläuft in diesem Jahr schwächer als gewohnt. Nicht nur die US-Einkäufer agieren anhand des schwachen Dollarkurses außergewöhnlich vorsichtig. Auch Großprojekte, wie Steven Soderberghs Ernesto-Guevara-Epos CHE, sind von der Zurückhaltung betroffen. Einen deutschen Auswerter hat das 70-Millionen-Großprojekt - trotz Partizipation von Franka Potente -  noch nicht gefunden. Wie vermeldet wurde, hat der argentinische Wettbewerbsbeitrag LEONERA von Pablo Trapero dagegen aber einen Verleih gefunden und wird dann auch hoffentlich bald in den hiesigen Kinos zu sehen sein. 

 

 

Text: sp + FAZ.net + blickpunktfilm.de 


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