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Das kubanische Kino

Die Internationalen Filmfestspiele von Havanna waren einmal das Mekka, die Traumfabrik des lateinamerikanischen Kinos. Doch dann gingen dort ob der immer drastischer werdenden ökonomischen Engpässe auf der Insel so langsam die Lichter aus. Die Konsequenz: die wichtigen lateinamerikanischen Regisseure präsentierten die Weltpremieren ihre neuesten Werke auf Europas großen Festivals in Cannes, Berlin und Venedig. Beim vergangenen, dem 30., Festival des Lateinamerikanischen Films waren vor allem die Veteranen des "Nuevo Cine Latinoamericano" anwesend. 

Zu Beginn des Festivals wurden der Brasilianer Neson Pereira Dos Santos, der Bolivianer Jorge Sajinés, der Chilene Miguel Littin und Paul Ledúc aus Mexiko vom Jurypräsidenten Francisco Lombardi ausgezeichnet. Bei all ihnen handelt es sich um Veteranen des lateinamerikanischen Kinos. Fernando Solanas stellte seinen neuen Film PRÓXIMA ESTACIÓN über neoliberale Politik im Argentinien der 90er Jahre vor und zeigt ihre teilweise verheerenden Folgen auf. Dieser Film ist auch eine Art Abrechnung mit Solanas "Erzfeind", dem ehemaligen Präsidenten Argentiniens, Carlos Menem. Die Preise auf dem Festival erhielt aber eine neue Generation:

Als bester Film wurde TONI MANERO, eine chilenische Produktion von Pablo Larrain mit der "Koralle" prämiert.

Der Preis für die beste Regie ging an die Argentinierin Albertina Carri für LA RABIA

Als bester Debütfilm wurde PARQUE VIA aus MEXIKO ausgezeichnet.

 

Zu weiteren, auch filmographischen, Informationen über die genannten Regisseure und Filme sei an dieser Stelle auch auf das Archiv und das Lexikon von kinolatino.de verwiesen. 

 

 

 


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