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Como nossos pais

Rosa, Ende 30, Kind geschiedener Eltern, bewohnt mit ihrer Familie ein Apartment mitten in einer brasilianischen Metropole. Da ihr Mann oft auf wenig einträglichen Forschungsreisen unterwegs ist, liegt die Versorgung ihrer beiden gemeinsamen Töchter bei ihr. Anstatt sich ihrer eigentlichen Berufung als Theaterautorin zu widmen, muss sie mit Werbetexten für Badkeramik ihren Unterhalt bestreiten. Ehekrach, finanzielle Probleme und die bedürftige Künstlerseele ihres labilen Vaters stellen für Rosa eine immer größere Herausforderung dar. Als ihre Mutter ihr eines Tages völlig unerwartet eine Neuigkeit mitteilt, die Konsequenzen hat, beschließt Rosa, aus ihren gewohnten Verpflichtungen auszubrechen und entdeckt, dass das Leben noch viele Überraschungen bereithält.

Mit beeindruckender Lässigkeit inszeniert die 1969 geborene Laís Bodanzky den Alltag dreier Generationen in Brasiliens größter Metropole Sao Paulo, in der sie selbst aufgewachsen ist. Sie zeigt individuelle Leidenschaften und Existenzlügen auf. Im Mittelpunkt steht das Porträt einer vom permanenten Erwartungsdruck überwältigten Frau, die sich auf die Suche begibt, um herauszufinden, wer sie wirklich ist. 

 

COMO NOSSOS PAIS lief bei der Berlinale 2017.


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