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CineLatino - Pablo Stoll

Im Rahmen des Länderschwerpunkts Uruguay des CineLatino Filmfestivals des spanischen und lateinamerikanischen Films in Tübingen, Freiburg und Stuttgart wird Pablo Stolls Film HIROSHIMA gezeigt.

HIROSHIMA heißt der neue Film des uruguayischen Regisseurs Pablo Stoll.
HIROSHIMA ist der dritte Film Pablo Stolls, der erste Film nach dem tragischen Tod seines Co-Autors und Co-Regisseurs Juan Pablo Rebella. Protagonist ist Juan (gespielt vom Bruder des Regisseurs). Die Kamera folgt ihm durch seinen Alltag. Juan kommt von der Arbeit aus einer Bäckerei zurück, legt sich schlafen, steht auf und lässt sich durch den Alltag treiben bis er abends als Sänger einer Band auftritt. Er ist dabei so passiv wie viele Charaktere aus den Filmen Stolls. Juan redet nicht viel, wenn ja, werden die Dialoge durch Zwischentitel wie im klassischen Stummfilm ersetzt. Doch der Film ist kein richtiger "silent movie" - es gibt diegetische Geräusche, zu hören ist auch die Musik, die sich Juan über seinen Discman anhört und die seine Verbindung zur Welt ist. Es ist  ein Stummfilmmusical.
Dass Juan früher einmal seine Gefühle verbal kommuniziert hat, zeigen die alten Super-8-Familienfilme, die er zu Hause projiziert, später aber auf dem Flohmarkt verkauft. Trotz des eigentlich tragischen Ausgangsszenarios hat HIROSHIMA durchaus komische Elemente - ein anderes Merkmale der Filme Pablo Stolls.
Die argentinische Tageszeitung LA NACIÓN schrieb 2001 über 25 WATTS : "es un film ejemplar. Porque demuestra que no hacen falta presupuestos holgados ni abundancia de recursos técnicos cuando hay imaginación." Die gleiche Aussage ist auch auf  HIROSHIMA anwendbar, der durch einige wunderbare Choreographien besticht.

Kinolatino.de interviewte 2009 den Regisseur Pablo Stoll. 
Filmographische Angaben gibt es im Lexikon von kinolatino.de.
Text: sp + La Nación 

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