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Brasilianische Filmreihe in Berlin

Parallel zur Fußball-WM 2006 haben der Kultusminister Brasiliens, dieSängerlegende Gilberto Gil, und der Fußballmythos Pelé einebrasilianische „Copa da Cultura (Kulturweltmeisterschaft) 2006“ am 12.Juni in Berlin eröffnet. Teil dieses Programms ist eine BrasilianischeFilmreihe im Haus der Kulturen der Welt.

Der brasilianische Film hat in den letzten Jahrzehnten u.a. durch denNeuen Realismus mehr Produktionen hervorgebracht; auch dadurch istBrasilien die nach Argentinien größte Filmnation Südamerikas. In derFilmreihe werden Spielfilme, Dokumentar- und Kurzfilme der letzten fünfJahre gezeigt, welche aktuell die brasilianische Gesellschaftwiderspiegeln. Zu sehen sind u.a. CINEMA, ASPIRINAS E URUBUS vonMarcelo Gomes, bereits beim diesjährigen Innsbrucker Filmfestivallobend erwähnt, QUASE DOIS IRMÃOS von Lucia Murat und AMARELO MANGA vonClaudio Assis, die man beim CineLatino-Festival sehen konnte. GLAUBER OFILME, LABIRINTO DO BRASIL von Silvio Tendler zeigt ein Portrait deswidersprüchlichen Exzentrikers, selbstbewussten Visionärs, radikalenErneuerers des brasilianischen Kinos: Glauber Rocha, führender Kopf desCinema Novo und vor 25 Jahren verstorben. Von ihm selbst gibt es den-restaurierten – Klassiker TERRA EM TRANSE zu sehen, die allegorischeGeschichte eines rechten Staatsstreichs, erzählt aus der Perspektiveeines sterbenden Dichters. Gezielte Handlungsbrüche und eine Kamera,die ihrer eigenen Choreografie zu folgen scheint, vermitteln einenZustand der Trance.Im Progarmm sind auch neue Produktionen wie der kommerziell inBrasilien sehr erfolgreiche 2 FILHOS DE FRANCISCO von Breno Silveira,in dem Francisco, ein mittelloser Farmer und Liebhaber der Volksmusik,beschließt, zwei seiner Söhne zu berühmten Folk-Musikern zu machen. DasUnglaubliche geschieht – bis heute hat das Duo 22 Millionen Plattenverkauft.Termine in unserem Spielplan und mehr Informationen unter www.hkw.de

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