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BOLÍVAR, SINFONÍA TROPIKAL

BOLÍVAR, SINFONÍA TROPIKAL ist vielleicht einer der ungewöhnlichsten Filme über den Libertador Simón Bolívar, der in der Filmreihe anlässlich des "BICENTENARIO" im Berliner Zeughauskino gezeigt wird.

„Ich habe versucht, mich dem kollektiven Unbewussten des Volkes zu nähern, indem ich mich hauptsächlich von der Ikonographie während des Unabhängigkeitskrieges habe inspirieren lassen. Diese Symbolik mag einem Ausländer wirr vorkommen, aber sie gehört zu den Wurzeln eines jeden Venezolaners. Das Auge der Kamera hat den Pinsel des Malers ersetzt. Der Film ist eine poetische Alternative zum venezolanischen Kino.“ (Diego Rísquez). BOLÍVAR, SINFONÍA TROPIKAL verzichtet auf Dialoge und präsentiert ausschließlich von Musik untermalte Bilder: abstrakte Darstellungen einiger Stationen des Lebens und Wirkens Simón Bolívar; Nachstellungen bekannter Bilder der venezolanischen Malerei; schwer deutbare, fiebertraumartige Szenen. Diego Rísquez unternimmt den Versuch, einen ansonsten nicht thematisierte Seite Bolívars und der Unabhängigkeitsbewegung zu zeigen: das Unbewusste der Heldengestalt. Das ungewöhnliche Produktionsformat Super 8, die surrealistischen Bilder und die psychedelische Musik kennzeichnen einen Film der eigenen Poetik. (bic) 

BOLÍVAR - SINFONÍA TROPIKAL ist ein ungewöhnlicher Film, der ästhetisch an die Arbeiten des argentinischen Malers und Regisseurs Jorge Achas erinnert. Ein Vergleich zu dessen CUADROS DE LA NATURELZA - MBURUCUYÁ  über die Ankunft von Alexander von Humboldt y Aimé Bonpland in Südamerika bietet sich an.


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