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Berlinale-Gewinner (4)

Auch zwei mexikanische Filme wurden bei der Berlinale 2017 mit Preisen ausgezeichnet.

Esteban Arrangoiz gewann den "Silbernen Bären" für seinen Kurzfilm ENSUEñO EN LA PRADERA, Everardo González gewann für LA LIBERTAD DEL DIABOLO einen von Amnesty International gestifteten Preis für Menschenrechte.

LA LIBERTAD DEL DIABOLO führt uns in die Welt der mexikanischen Drogenkriege in der Region von Ciudad Juárez. Schonungslos schildert Regisseur Everardo González das unermessliche Grauen, indem er Opfer und Täter gleichermaßen zu Wort kommen lässt", begründet die Amnesty-Jury bestehend aus Schauspielerin Aylin Tezel, Regisseur Oliver Hirschbiegel und Anne-Catherine Paulisch von Amnesty International die Entscheidung.
"Mit feinem Gespür und großem Respekt zeigt er ihren Schmerz und ihre Verletzungen. Er tut dies ohne zu werten, ohne zu kommentieren und ohne zu belehren. In intensiven und streng komponierten Bildern entsteht das zutiefst ehrliche und feinfühlige Portrait einer Gesellschaft, in der Angst und tiefe Verunsicherung dominieren, weil Gewalt von allen Seiten kommen kann."
"Der Film hat uns tief beeindruckt, weil er innovativ einen im dokumentarischen Filmbereich neuartigen Weg beschreitet und uns trotz der Gewalt die Rückbesinnung erlaubt, dass wir am Ende alle Menschen sind" hieß es im Jury-Urteil.

 

In ENSUEñO EN LA PRADERA erzählt der Regisseur von den schwierigen Lebensumständen in Mexiko und von der Gewalt, die das Land im Griff hat. Von den Erpressungen, unter denen viele der Menschen in den kleinen Städten und Dörfern leiden. Der filmische Essay verbindet fiktionale und dokumentarische Teile, um sich unserer Vorstellung von dem, was hier passiert, wirklich passiert, anzunähern.

 

Die Gewalt in Mexiko bleibt also weiterhin ein wichtiges Thema im mexikanischen Kino. 


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