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Auszeichnung für DOS ABRAZOS beim "Tribeca" - Filmfestival

Das von Robert de Niro ins Leben gerufene "Tribeca-" Filmfestival präsentierte sich dieses Jahr äußerst politisch. Viele Filme bieten einen schonungslosen Blick auf die fatalen Folgen, Versäumnisse und Fehler der Politik der Bush- Administration. Folgerichtig wurde gestern etwa die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm an Alex Gibney verliehen. In TAXI TO THE DARK SIDE spürt er dem Tod eines afghanischen Taxifahrers nach, der durch US-Soldaten misshandelt worden war. In dem qualitativ hochwertig besetzten Wettbewerb gewann das Spielfilmdebüt des Mexikaners Enrique Begné, DOS ABRAZOS, den mit 25.000 Dollar dotierten Preis für den besten Spielfilm eines Nachwuchstalents. Durch seinen Erfolg hat DOS ABRAZOS nun auch einen Filmverleih in den USA gefunden. 

Die Türen zum "Tribeca" - Festival wurden für DOS ABRAZOS durch seinen Erfolg beim vergangenen Internationalen Filmfestival von Guadalajara (Mexiko) geöffnet, wo er bereits  in der Sektion "Bester Spielfilm"  gewann. Seine Story ist simpel, zwar nicht mit politischem Hintergrund, aber dennoch hochaktuell. Der Film handelt von vier Einzelgängern in  Mexiko-Stadt. Gemeinsam haben sie die  Erfahrung machen müssen, verlassen zu werden. Eine Erfahrung, die Wunden hinterlassen hat, Wunden die noch nicht verheilt sind. Ihr Leben ändert sich, als zufällige Begegnungen sich zu Freundschaften entwickeln und in ihrem Leben wieder neue Hoffnung aufkeimt. Das eigentliche Thema des Films ist aber, wie sich das moderne Leben in einer Megacity wie Mexiko- Stadt konstitutiert, wie es traditionelle Familienstrukturen aufsprengt, die Menschen vereinsamen läßt und welche Bedeutung Freundschaft für das Leben in so einer Stadtmaschine hat. 

Text: sp
Bild: Tribeca 



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