Roberto Sneiders ARRÁNCAME LA VIDA von Roberto Sneider ist Mexikos Kandidat für die kommende OSCAR-Verleihung in der Kategorie "Bester nichtenglischsprachiger Film".
ARRÁNCAME LA VIDA erzählt eine tragische Liebesgeschichte. General Andrés Asensio (Daniel Giménez Cacho) macht in den 1930er Jahren, im Anschluss an die mexikanische Revolution, politische Karriere und heiratet die junge Catalina Guzmán (Ana Claudia Talancón). Für das erst 15-jährige Mädchen beginnt ein völlig neues Leben: sie ist auf einmal Ehefrau, Gesellschaftsdame und Mutter von Kindern, die nicht ihre sind. Mit dem weiteren politischen Aufstieg des Generals zieht die Familie in die Hauptstadt. Catalina Guzmán verliebt sich in den Dirigenten eines Orchesters (José María de Tavira), eine leidenschaftliche Affäre nimmt ihren Lauf. Aber ein Happy End ist nicht in Sicht. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Angeles Mastretta. Sneiders Film ist erst in der Vorausscheidung, erst im Januar werden die insgesamt fünf Filme bekanntgegeben, die für den OSCAR in der Kategorie "Bester nichtenglischsprachiger Film" nominiert sind. Sechs Filme gelangten bislang in die Endausscheidung:
- MACARIO (Roberto Galvadón, 1960)
- ÁNIMAS TRUJANO, EL HOMBRE IMPORTANTE (Ismael Rodríguez, 1961)
- TLAYUCAN (Luis Alcoriza, 1962)
- ACTAS DE MARUSIA (Miguel Littin, 1975)
- AMORES PERROS (Alejandro González Iñarritu, 2001)
- EL CRIMEN DEL PADRE AMARO (Carlos Carrera, 2002)
Es konnte aber noch kein mexikanischer Filmemacher den begehrtesten Preis der Filmbranche in der Kategorie "Bester nichtenglischsprachiger Film" gewinnen.
El Universal + sp
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