Silvio Rodríguez. Ojalá
Regie/Dirección: Nico García, Spanien 2012, HD, 72 Min.,
Silvio Rodríguez ist ein kubanischer Lieder- macher, der weit über die Grenzen seines Landes hinaus, besonders in Lateinamerika, bekannt und beliebt ist. Der spanische Dokumentarfilmer Nico García zeigt in Silvio Rodríguez. Ojalá die Perspektive des Sängers, seiner Fans und ihre Sicht auf Cuba und die Welt während den letzten 40 Jahre.
Rodríguez ist Zeichner, Musiker und Poet, hat hunderte von Liedern geschrieben und viele Platten produziert, tausende von Konzerten gegeben und wurde von der UNESCO als Künstler für den Frieden ausgezeichnet. Auf eine bestimmte Art von Ruhm verzichtete er, teilweise hat er sich von der Bühne zurückgezogen, was aber nicht bedeutet, dass er nicht weiterhin aktiv ist. Beleg dafür sind u.a. der Film Ojalá, sein Tonstudio, das berühmte KünstlerInnen wie Omara Portuondo oder Chucho Valdéz durchlaufen haben, seine Unterstützung junger Künstlerinnen und Künstler und vor allem seine Tour durch benachtei- ligte Stadtviertel Havannas, in die er bei- nahe heimlich vordringt, um seine Lieder auch für diejenigen zu singen, die normalerweise nicht die Möglichkeit haben, zu seinen Konzerte zu kommen.
Silvio Rodríguez. Ojalá es un documental del director español Nico García, que propi- cia un acercamiento a la figura y, desde su perspectiva y la de sus allegados, una visi- ón de Cuba –y por momentos, del mundo– en los últimos 40 años.
Silvio Rodríguez: dibujante, músico, poeta, con decenas de discos grabados, cientas de canciones, miles de conciertos, es artista UNESCO por la Paz que renunció a cierto tipo de fama y que, aunque sigue en actividad, desapareció casi de la escena. Muestra de ello son por ejemplo esta película, su estudio de grabación –por el cual pasaron grandes artistas como Omara Portuondo o Chucho Valdés– y su dedicación a apoyar a los nuevos artistas.
Text: "Cuba im Film - Festival de Cine Cubano"
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