kinolatino.de — Quiero ser

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

Florian Gallenberger, Deuschland 1998, Kurzfilm, Farbe, 35 min.

Buch: Florian Gallenberger

Kamera: Jürgen Jürges

Schnitt: Hansjörg Weißbrich

Produzent: Florian Gallenberger

Schauspier: Emilio Perez (Juan, jung), Fernando Pena Cuevas (Jorge, jung), Chaco (Chaco), Mario Zaragoza (Juan), Luis Escutia (Jorge)

Auszeichnungen: Der Film wurde 2001 mit dem ACADEMY AWARD für den besten Kurzfilm ausgezeichnet

Der Münchener Regisseur Florian Gallenberger wurde im Jahre 2001 für seinen on location gedrehten Kurzfilm QUIERO SER mit dem Kurzfilm-OSCAR ausgezeichnet.

Der Film des 1972 in der bayerischen Hauptstadt geborenen Regisseurs handelt von dem Überlebenskampf zweier Straßenkinder in Millionenmetropole Mexiko-Stadt.

Die beiden Brüder Juan und Jorge arbeiten auf der Straße und müssen sich ihren Lebensunterhalt hart verdienen. Sie sparen sich jeden Tag aber zusätzlich noch ein wenig Geld vom Mund ab, um einen Traum zu verwirklichen. Sie wollen eine Lizenz für den Verkauf von Luftballons kaufen und dem Elend damit zumindest ein Stück weit entfliehen. Jorge, der Ältere der beiden, entwendet aber aus der der gemeinsamen Kasse ohne das Wissen des anderen Geld, um ein Mädchen ausführen zu können. Ob des Vertrauensbruches kommt es zum Streit zwischen den beiden. Juan verzeiht seinem Bruder nicht, er schafft es allein Karriere zu machen. Jahre später trifft er Jorge wieder, der immer noch auf der Straße lebt, gibt sich diesem aber nicht zu erkennen. Hing der unterschiedliche Verlauf dieser beiden Biographien von dieser einen Schlüsselsituation ab?