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La parte del león

Bruno ist nicht mehr der Jüngste und lebt in den Trümmern seines Lebens. Als Unternehmer gescheitert, von seiner Frau und seiner Tochter verlassen, wohnt er in einem kleinen Hotelzimmer in einem Vorort von Buenos Aires. Jeden Tag um fünf vor sieben läutet der Wecker, ein neuer deprimierender Tag als kleiner Angestellter einer kleinen Firma wartet auf ihn. Schon scheint er mit seinem Leben und seinen Träumen abgeschlossen zu haben, als er plötzlich durch Zufall in den Besitz einer enormen Geldsumme gerät, der Beute eines Tresorraubes in der Nachbarschaft. Seine Augen strahlen wie schon lange nicht mehr, gleichzeitig wächst die berechtigte Angst, den unverhofften Reichtum sehr bald wieder zu verlieren. Die vermeintliche Freiheit wird immer mehr zu einer paranoiden Flucht, oszillierend zwischen romantischen Träumen und Todesängsten. Das nächtliche Buenos Aires spiegelt Gefahr, Feindschaft, Isolation. Schon sind ihm die Verbrecher auf den Fersen und nehmen seine Frau und Tochter in Geiselhaft. Ein alter Freund, der ihm helfen wollte, stirbt im Kugelhagel. Adolfo Aristarains Debütfilm ist auch eine Stilübung im Film-Noir-Genre.

Adolfo Aristarain war in den 80ern und 90ern einer der wichtigsten Regisseure Argentiniens. Seit seinem bislang letzten Werk, ROMA, sind nun mehr als 10 Jahre vergangen. 

LA PARTE DEL LEÓN ist ein Film aus dem Jahr 1978 mit Julio De Grazia, Luisina Brando und Julio Chávez in einer frühen Rolle. 


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