¡Hola a todas y todos!

En el proceso de mejora de nuestro sitio web, tomamos una decisión importante para que kinolatino.de se volviera más estructurado, más rápido y menos complicado: a partir de ahora las noticias sobre el cine latinoamericano se escribirán exclusivamente en alemán.

Obviamente, eso no quiere decir que la comunicación en español se termine ahí. Seguimos con la mirada internacional. Por favor: escriban, pregunten, y ponganse en contacto con nosotros, también en castellano, o, ya que estamos, en portugués e inglés.

Saludos cordiales de la redacción.

 

 

Kinolatino.de tiene ahora también cuenta de Facebook ("kinolatino.de") y de Twitter ("@kinolatinoDe")

 


La antena

 

 LA ANTENA

Esteban Sapir, Argentinien 2007, Spielfilm 90 min, Schwarzweiß

  • Kamera: Cristian Cottet
  • Schnitt: Pablo Buján
  • Ausführende Praduzenten: Alejandro Cinelli
  • DarstellerInnen: Rafael Ferro, Valeria Bertuccelli, Alejandro Urdapilleta, Florencia Raggi, Julieta Cardinali, Ricardo Mercin, Raúl Hochman
  • Vertrieb (DVD): AL!VE

 

 

LA ANTENA wird allgemein mit dem Etikett Drama/Science Fiction versehen. Das wird dem Film nicht ganz gerecht. Es ist ein liebevoll gemachter surreal, anmutender Märchenfilm mit zahlreichen Homagen an die Frühzeit des Kinos: Ein reicher, sehr mächtiger Geschäftsmann, Mr. TV,  will noch reicher, noch mächtiger werden und hat den Bürgern einer Stadt ihre Stimmen gestohlen. Er besitzt damit das Monopol auf das Sprechen, er zwingt die Sängerin La Voz, für ihn zu arbeiten, die einzige Person, die  eine Stimme haben darf. Wohlweislich hat sie ihren Sohn, den augenlosen Tomás versteckt, der auch sprechen kann und damit gefährlich für Mr. TV werden könnte. Die kleine Ana und ihr Vater, ein Fernsehmechaniker, kommen hinter das Geheimnis von Tomás und fliehen mit ihm zu einer alten Sendestation in den Bergen, um die Pläne des sinistren Mr. TV zu durchkreuzen. Doch bald werden sie von Polizisten und einem bösartigen Rattenmann verfolgt. 

 

Fantasie trifft in LA ANTENA auf expressionistische Filmkunst und verbindet sich zu einem spannenden Avantgarde-Comicfilm. 

 

 


[Zurück]

  gefördert von:
klfslogo_sw_mit_schrift