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La amiga

LA AMIGA

Jeanine Meerapfel BRD/Argentinien 1987/88, Farbe, 110´

Drehbuch: Jeanine Meerapfel, Osvaldo Bayer

Produktion und Verleih: Journal Film, J. Estrada Mora Film, Alma

Kamera: Axel Block

Schnitt: Juliane Lorenz

Musik: José Luis Castineira de Díos

Darsteller: Liv Ullmann, Cipe Lincovsky, Federico Luppi, Lito Cruz, Harry Bear


Zwei Frauen - Raquel und Maria-  seit ihrer Kindheit miteinander befreundet, werden durch die Militärdiktatur in Argentinien getrennt. Marias ältester Sohn ist in den ersten Jahren der Militärdiktatur verschleppt worden. Er ist einer der geschätzt 30.000 "desaparecidos". In ihrer Verzweiflung wendet sich Maria an die inzwischen als Schauspielerin prominent gewordene Freundin, die sich solange mit ihr auf die Suche nach dem Sohn begibt, bis sie selbst bedroht wird. Raquel geht daraufhin ins Exil nach Berlin, in die Stadt, die ihre Eltern nach Hitlers Machtergreifung verlassen mussten. Maria bleibt und schließt sich den Müttern der Plaza de Mayo an, einer Gruppe argentinischer Frauen, die Auskunft über ihre verschwundenen Verwandten einfordern und sich heute noch gegen das Vergessen in der argentinischen Gesellschaft einsetzen. Als sich die Freundinnen 1983 im demokratischen Argentinien wieder begegnen, haben sich beide stark verändert....


Als sich die Freundinnen wieder begegnen, haben sich beide stark verändert.

Raquel kehrt nach der Militärdiktatur 1983 nach Buenos Aires zurück. Sie ist ängstlich geworden, versucht sich anzupassen und zu vergessen. Sie will, daß ihre Freundin aufhört zu fordern, daß sie einsieht, daß Carlos tot ist. Aber Maria besteht darauf: ihr Sohn ist nicht tot, er ist "verschwunden". Nichts soll vergessen werden, so daß sich nichts wiederholt. 


LA AMIGA "intenta ser la visión antitrágica de Antígona y lo logra eficientemente en la medida en que desplaza la línea del conflicto de su eje central." (Graciela Safranchik en "El ciudadano") 


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