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Hoje eu quero voltar sozinho

Giovana ist Leos beste Freundin. Sie verbringen die Nachmittagsstunden am Pool, vergeben Punkte für das Ausmaß ihrer Langeweile und lassen sich treiben. Aber ihre Nähe hat Grenzen. Leo ruht in sich, auch die Sticheleien seiner Mitschüler können diese innere Unabhängigkeit nicht zum Wanken bringen. Müde vom umsorgenden Schutz seiner Eltern möchte der blinde 15-Jährige sein Leben allein bestimmen und sich für einen Schüleraustausch anmelden. Mit der Ankunft eines neuen Klassenkameraden gewichtet Leo seinen Alltag neu. Er freundet sich mit Gabriel an und muss einen Weg finden, mit Giovanas Eifersucht umzugehen. Doch so ungezwungen sich Leo seiner Empfindungen Gabriel gegenüber bewusst wird, so tief lässt er sich von der zurückhaltenden Zuwendung des Freundes verunsichern.
Mit der träumerischen Leichtigkeit einer Shakespeare-Komödie lässt der Gewinner des Gläsernen Bären 2008 die Protagonisten seines ersten Langfilms in einem Gefühlskosmos aufwühlender Anziehungen, verlegener Versteckspiele und scheuer Berührungen einander umkreisen. Und erschließt uns in sensibel beobachtenden schwerelosen Bildern, wie sie beginnen zu teilen, was sie fühlen.

Brasilien 2014, 96 Min

von
Daniel Ribeiro

mit
Ghilherme Lobo
Tess Amorim
Fabio Audi


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